Patientenrechte, Selbsthilfe, Information, Qualität, Kosten

 

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Patientenrechte

 

Neuerscheinung "Ihre Rechte als Patient" von Haufe 24.02.2004 dpa / news aktuell - ots
Infos und Tipps für Patienten nach der Gesundheitsreform 2004 in einem kompakten Taschenratgeber
Was muss ich jetzt selbst bezahlen? Wie ist das mit der Praxisgebühr? Und kann ich mir "krank sein" überhaupt noch leisten? Fragen, die sich Patienten stellen, seitdem die neuen Regelungen der Gesundheitsreform gelten. Die Verunsicherung in den ärztlichen Wartezimmern ist groß, denn eines ist klar: Durch die Gesundheitsreform müssen Patienten tiefer in die Tasche greifen, weil Leistungen gestrichen und Zuzahlungen erhöht bzw. neu eingeführt werden. Mehr
Hotline: Kostenlose Beratung über Patientenrechte 28.11.2002 NetDoktor.de
Die Stiftung Gesundheit weitet ab Dezember ihre kostenlose Erstberatung bei Fragen zu Medizin- und Patientenrecht aus: Künftig kann das Angebot auch in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in Anspruch genommen werden, wie die Stiftung Gesundheit in Kiel mitteilt. Der Service stehe sowohl Patienten wie Ärzten offen. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de
Patienten können sich bei Streit mit Kassen Rechtsbeistand holen 13.03.2002 Ärzte Zeitung
Chancengleichheit zwischen Verwaltung und Versicherten
Bei einem erfolgreichen Widerspruch gegen Entscheidungen einer Krankenkasse muß diese für Gerichtskosten auch dann zahlen, wenn Rechtsanwälte die Patienten vertreten. Ärzte sollten Patienten daher darin bestärken, ihre Rechte wahrzunehmen. Daß sich das auszahlen kann, zeigt ein Fall aus dem Kreis Offenbach. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Patientenratgeber der Verbraucherzentrale 04.03.2002 Hannoversche Allgemeine Zeitung
Medizinischer Fortschritt und Kostendruck haben den Gesundheitsmarkt in den vergangenen Jahren vielfältiger, aber auch unübersichtlicher gemacht. Mehr denn je wird der Patient dabei zum Verbraucher. Mit der neuen Broschüre „Kunde Patient" informiert die Verbraucherzentrale gemeinsam mit dem ARD-Ratgeber Recht unter anderem über das Krankenkassenwahlrecht, individuelle Gesundheitsleistungen, Patientenrechte bei Arztfehlern, Kuren und alternative Heilmethoden. Mehr
Patienten dürfen Abrechnungsdaten einsehen 07.12.2001 Ärzte Zeitung
Gesetzliche Regelungen zwingen Mediziner auf Anfrage zur Auskunft über abgerechnete Leistungen
Ärzte müssen ihren Patienten Auskunft darüber geben, welche Leistungen sie bei den Krankenkassen abgerechnet haben. Der Informationsanspruch besteht, obwohl er nicht im Bundesmantelverträgen geregelt ist. Das entschied das Sozialgericht (SG) Aachen in einem nicht rechtskräftigen Urteil. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Medizin: Die ungenutzte Macht der Patienten 18.08.2001 Neues Deutschland
Verbraucher sind schlecht organisiert
Vorbeugender Verbraucherschutz heißt im Gesundheitswesen vor allem Stärkung von Patientenrechten. Doch in dieser Frage ist Deutschland ein Entwicklungsland. Weiter auf der Web-Seite des Neuen Deutschland

Wer kennt sich schon wirklich aus mit den Folgen und Auswirkungen der Gesundheitsreform? Der Ratgeber "Mein Recht als Patient" der Verbraucherzentrale NRW informiert auf 380 Seiten und gibt Antworten zu den von Patienten meist gestellten Fragen. Das Buch kostet 17,80 Mark und ist in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen erhältlich.
Weitere Informationen im WWW finden Sie unter
www.vz-nrw.de

Blutzuckermeßgeräte zur Selbstkontrolle für alle Diabetiker mit Insulinbehandlung
Alle insulinbehandelten Diabetiker haben Anspruch auf ein Blutzucker-Messgerät und entsprechende auswertbare Teststreifen, sofern der Arzt die Selbstmessung aus medizinischer Sicht für notwendig hält und der Patient dazu befähigt und eingewiesen ist. Ein Informationsblatt des VKVD
Bundesministerium für Gesundheit:
Arznei- und Heilmittelbudgets/Richtgrößen in der Gesetzlichen Krankenversicherung
Ein Vertragsarzt darf nicht unter Hinweis auf das Arznei- und Heilmittelbudget oder auf die Richtgrößen einem Patienten die Verordnung von medizinisch notwendigen Arznei-und Heilmitteln verweigern.
Den Ärzten ruhig auf den Zahn fühlen 19.02.2001 Frankfurter Rundschau
Bei einer Behandlung schließen Arzt und Patient einen Vertrag, der sie zu gleichberechtigten Partnern macht. Der umfasst umfangreiche Pflichten auf Mediziner- und weitreichende Rechte auf Patientenseite. Darauf weist die Verbraucher Initiative in der Broschüre "Patientenrecht" hin
Nicht gezahlt: Ohrfeige für Krankenkasse 25.07.2000 Offenbach Post
Weil die Barmer Ersatzkasse in Offenbach mit unerlaubter Begründung Leistungen der häuslichen Krankenpflege abgelehnt hatte, hat sie vom Bundesversicherungsamt eine Ohrfeige bekommen - und muss nun bundesweit auf diese Ablehnungspraxis verzichten. Erreicht hat das die Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP).
AOK zielt auf besseren Rechtsschutz für Patienten Ärzte Zeitung 19.06.2000
Ortskrankenkassen errichten flächendeckend ein Behandlungsfehler-Management
Die Ortskrankenkassen richten derzeit bundesweit ein Behandlungsfehler-Management ein. In jedem AOK-Landesverband soll bis Ende des Jahres ein Team von eigenen Juristen, Ärzten und Sozialversicherungsexperten gebildet werden, berichtete Peter Kirch, Vorsitzender des Verwaltungsrates des AOK-Bundesverbandes, während eines Presseseminars in Berlin.
"Wegweiser zur besseren Diabetesbehandlung, Rechte und Aufgaben der Menschen mit Diabetes" DDG
Arbeitsgruppe "St. Vincent Declaration" der WHO und der IDF Europa
Der informierte Patient Techniker Krankenkasse TK online
Die Broschüre vermittelt dem Patienten zum Beispiel, was für Rechte und Pflichten er hat, wie er sich auf einen Arztbesuch vorbereiten kann, und was bei der Einnahme von Medikamenten zu beachten ist.
Neuer Ratgeber für Patienten mit Tips für Arzt-Besuche Ärzte Zeitung
Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) hat einen neuen Patienten-Ratgeber mit dem Titel „Besuch beim Arzt“ veröffentlicht. Darin werden Kriterien für die Wahl eines „guten Arztes“ benannt und Untersuchungs- und Behandlungsmethoden erläutert...
Laboruntersuchungen der Arztpraxis - ein Infoblatt für Versicherte über die Laborreform der Ärzte
Erste Beobachtungen über die Reaktion der niedergelassenen Ärzte auf die Laborreform legen nahe, daß medizinisch notwendige Laboruntersuchungen unterlassen werden könnten. Der Verband der Krankenversicherten Deutschlands e. V. (VKVD) informiert deshalb die Krankenversicherten der gesetzlichen Krankenkassen über die Laborreform, über die möglichen Auswirkungen auf die Patienten und über Wege, sich zur Wehr zu setzen.
Information zur Verordnung von Blutzucker-Teststreifen für die Selbstkontrolle
Durch eine gesetzliche Ausgabenbegrenzung für Verordnungen reagieren Ärzte teilweise übertrieben und verweigern z. B. Blutzucker-Teststreifen zur Selbstkontrolle auf Kassenrezept. Ein Informationsblatt des VKVD
Krankenkasse zahlt Teststreifen für Meßgeräte Ärzte Zeitung
Diabetiker, die sich auf eigene Kosten ein elektronisches Blutzucker-Meßgerät angeschafft haben, können sich die Teststreifen, die für diese Geräte benötigt werden, zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse verordnen lassen. Darauf hat der neu gegründete Verband der Krankenversicherten Deutschlands (VKD) hingewiesen.
Ratgeber über Patientenrechte Hannoversche Allgemeine Zeitung,
Die Verbraucher-Zentrale Niedersachsen informiert mit einem Patientenratgeber rund um das Gesundheitswesen. Auf 136 Seiten finden sich Tipps und Erklärungen zu Arztwahl, Behandlungsvertrag, Krankenhauseinweisung, Arztpflichten, Organspenden, Patientenverfügung oder Schadenersatz.
BÄK stellt Entwurf für Patientencharta vor dpa / news aktuell
Die Bundesärztekammer hat heute in Berlin einen Entwurf für eine "Charta der Patientenrechte" vorgestellt und zu einer öffentlichen Diskussion über den Grundrechtskatalog aufgerufen. Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe sieht einige dieser Grundrechte durch die geplante Gesundheitsreform 2000 gefährdet.
 
Neutrale Patientenberatung spart Kosten in Milliardenhöhe dpa / news aktuell
Aufklärung und umfassende Information der Krankenversicherten können dazu beitragen, jährlich Kosten inMilliardenhöhe einzusparen. Diese Ansicht äußerte Prof. Dr. Dietrich Nord, Vorsitzender von COMED, der Interessengemeinschaft der Krankenversicherten, im Rahmen der Biersdorfer Krankenhausgespräche...
 
Krankenkasse muss Kosten für Viagra übernehmen Hannoversche Allgemeine Zeitung
Urteil des Sozialgerichts Hannover
Krankenkassen müssen bei Patienten mit krankheitsbedingten Erektionsproblemen - so genannter erektiler Dysfunktion - die Kosten für Medikamente mit dem Wirkstoff Sildenafil übernehmen.
SKAT-Urteil des BSG: Eine harte Nuß auch für den Gesetzgeber Ärzte Zeitung
Der Viagra-Ausschluß steht auf wackligen Füßen
Nun haben wir es Schwarz auf Weiß: „Erektile Dysfunktion ist eine Krankheit im Sinne des Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung.“ Zumindest dann, wenn die Erektile Dysfunktion (ED) nicht altersbedingt ist, müssen die gesetzlichen Krankenkassen die Schwellkörper-Autoinjektionstherapie (SKAT) bezahlen. Zu dem Urteilsspruch des Bundessozialgerichts (BSG), der vergangenen Herbst für Wirbel sorgte, liegen nun auch die schriftlichen Gründe vor...
 
Gerichtsurteile zum Thema Diabetes

 

Selbsthilfe

 

Wissen von Selbsthilfegruppen wird kaum genutzt 18.10.2002 Ärzte Zeitung
5. Selbsthilfekongreß in Bad Homburg / Gesundheitspolitik hat das Potential von Patientengruppen noch nicht entdeckt
Selbsthilfegruppen sind gefragter denn je. Jedenfalls bezifferte Margit Golfels allein die Zahl der Gruppen, in denen sich Angehörige psychisch Kranker zusammengefunden haben, auf etwa 500. Und weitere Selbsthilfe-Organisationen gibt's von A wie Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind über D wie Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind bis V wie Verwaiste Eltern in Deutschland. Warum erleben die Organisationen solch einen Boom? Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
KOMMENTAR: Selbsthilfegruppen sind wichtig für Ärzte 18.10.2002 Ärzte Zeitung
Wer beim Thema Selbsthilfegruppen die Nase rümpft und an stricksockenbestrumpfte Hausmütterchen oder emanzipierte Exoten denkt, hätte besser zum Selbsthilfekongreß in Bad Homburg gehen sollen. Da nämlich wurde selbst dem gesundheitspolitisch völlig Unbeleckten klar, welchen Stand die Selbsthilfe mittlerweile im deutschen Gesundheitswesen hat: Sie ist das selbstbewußte Sprachrohr der Brustkrebs-, Stoma- oder Epilepsiepatienten. Und: Sie birgt eine Wissensressource die gerade in Zeiten knapper Finanzen genutzt werden sollte. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Selbsthilfegruppen auf der Suche nach Bündnispartnern 26.09.2001 Ärzte Zeitung
Deutscher Selbsthilfekongreß in Bad Homburg / Ärger über kompliziertes Antragsverfahren für Geld von den Krankenkassen
Vorrang für Selbsthilfegruppen? Vom frischen Wind, den die frühere Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer nach der Bundestagswahl 1998 für die Selbsthilfe angekündigt hat, ist kaum noch etwas zu spüren. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Viele Selbsthilfegruppen erhalten eine Förderung Main-Echo 13.06.2000
Verzeichnis der Krankheitsbilder erstellt
Nach langen Verhandlungen haben sich die Krankenkassen mit repräsentativen Vertretern der Selbsthilfe auf gemeinsame Grundsätze zur Förderung der Selbsthilfe verständigt und dazu ein »Verzeichnis der Krankheitsbilder« erstellt. Ziel dabei ist es, zu einer einheitlichen Rechtsanwendung zu gelangen, mehr Transparenz bei den Förderkriterien und eine gerechte Verteilung der Fördermittel sicherzustellen...
Was kann und bewirkt Selbsthilfe
Geschichte und Bedeutung - Voraussetzungen - Umfeld - Probleme der Diabetiker - Wirkungen der Selbsthilfe - Vorteile für den Arzt - Forderungen
Thesen von R. Themann
Kassen und Selbsthilfegruppen einigen sich auf einen Förderkatalog Ärzte Zeitung, 07.04.2000
Krankenkassen bezuschussen ausschließlich gesundheitsbezogene Aktivitäten
Mit dem Gesundheits-Reformgesetz 2000 war der Gesetzgeber bei der Selbsthilfeförderung in Vorlage getreten, jetzt haben die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen nachgezogen. In enger Kooperation mit Vertretern der Selbsthilfe haben sich die Krankenkassen nach langen Verhandlungen auf gemeinsame Grundsätze zur Förderung der Selbsthilfe verständigt und dazu ein „Verzeichnis der Krankheitsbilder“ erstellt. Ziel dabei ist es, zu einer einheitlichen Rechtsanwendung zu gelangen, mehr Transparenz bei den Förderkriterien und eine gerechte Verteilung der Fördermittel sicherzustellen...
„Heraus aus der Isolation“ Main-Rheiner 23.03.2000
Wertvolle Arbeit der Selbsthilfegruppen immer stärker anerkannt
Die Bedeutung von Selbsthilfegruppen – nicht nur für Diabetiker, sondern für alle Gruppen chronisch Erkrankter – haben mittlerweile Politik und Kostenträger erkannt. Für den Bereich Diabetes ist es ein Meilenstein, dass beim Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit ein Beirat Diabetes eingerichtet wurde...
Wer bezahlt, bestimmt! 13 Thesen
Wer bezahlt, bestimmt! Braucht der Patient eine neue Rolle im Gesundheitswesen?...
Im Cyberspace sind die Männer stärker vertreten Ärzte Zeitung 24.09.99
Virtuelle Selbsthilfegruppen weichen von realer Welt ab
Über Vor- und Nachteile von Selbsthilfegruppen existiert umfangreiche Literatur. Dagegen wußte man von virtuellen Selbsthilfegruppen, die sich im Internet entweder in Chatrooms oder an Schwarzen Brettern treffen, bisher wenig. Die ersten Daten zeigen jetzt, daß die Zusammensetzung der Gruppen im Cyberspace von der traditioneller Selbsthilfegruppen abweicht.
Kompetente Patienten sind ein wichtiger Partner für Professionals Ärzte Zeitung 21.09.99
2. Deutscher Selbsthilfe-Kongreß in Bad Homburg / Erwartung an Gesundheitsreform
Die Selbsthilfebewegung wird als sinnvolle Ergänzung zur professionellen Medizin weiter an Bedeutung gewinnen, weil vor allem Betroffene wichtige Hinweise zur Verbesserung der medizinischen Versorgung geben können. Allerdings wird das Potential der rund 70 000 Selbsthilfegruppen in Deutschland noch nicht hinreichend genutzt...
Budget erschöpft, Patient geschröpft Frankfurter Rundschau 06.08.99
An der faktischen Zwei-Klassen-Medizin in deutschen Arztpraxen dürfte die Gesundheitsreform wenig ändern...
13. Hannoversche Selbsthilfetag 19.06.99
Selbsthilfe in Hannover
In den letzten Jahren hat die Selbsthilfe starken Zulauf bekommen. Immer mehr Menschen sehen in der Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe für sich die Möglichkeit, mit ihren Problemen umzugehen. Selbsthilfegruppen haben im Gesundheits- und Sozialbereich wichtige Aufgaben übernommen und sind aus dem sozialen Netzwerk nicht mehr wegzudenken...
Beirat soll Hilfe für Diabetiker forcieren Rheinpfalz Online 27.05.99
Landtag beschließt neue Einrichtung beim Gesundheitsministerium
Beim rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium soll ein Beirat gebildet werden, der bei der Entwicklung des geplanten Konzepts zur Verbesserung der Diabetikerversorgung im Bundesland mithilft.
Berlin probt Gesundheitsreform taz 17.05.99
Experten wollen Monopol der Apotheken und der KV knacken
In Berlin soll die Gesundheitsreform von Bundesministerin Andrea Fischer (Bündnis 90/Grüne) modellhaft erprobt werden. Im Mittelpunkt soll dabei eine enge Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern stehen, denn die fehlende Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung ist eines der großen und teuren Probleme des hiesigen Gesundheitssystems. Eine solche "Berliner Gesundheitsreform" haben Politiker der Bündnisgrünen, SPD und CDU sowie Vertreter der Krankenkassen und der Klinikträger vorgeschlagen...
Gebündelte Kompetenz im Dienste des Patienten  Schweriner Volkszeitung 28.07.98

 

Information

 

 
Gut informierte Patienten sind ein Segen für die Praxis 03.12.2002 Ärzte Zeitung
Das Wissen von Patienten und ihre Bereitschaft, sich weiter zu informieren, sollten Sie als Chance verstehen
"Der informierte Patient" - das ist ein modernes Schlagwort geworden. Medizinische Themen sind in allen Medien präsent, von Gesundheitsseiten in Frauenzeitschriften über Webseiten zu Medizin, ja ganzen Gesundheitsportalen im Internet bis hin zu Ratgebersendungen im Fernsehen. Nicht zu vergessen die Ärzte-Serien, die auf allen TV-Sendern laufen und sich großer Beliebtheit erfreuen. Überall gibt es Infos zu Gesundheit und Krankheit, und so ist es kein Wunder, daß Patienten mit mehr oder weniger großem und mehr oder weniger korrektem Vorwissen in die Praxis kommen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Die Patientencharta soll auch ein Leitfaden für die Ärzte sein 18.10.2002 Ärzte Zeitung
Geltendes Recht wird verständlich zusammengefaßt
Um Ärzten und Patienten eine verständliche Orientierungshilfe über ihre Rechte und Pflichten zu geben, ist im Auftrag des Justiz- und Gesundheitsministeriums eine Patientencharta erarbeitet worden.. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Patienten als Partner 24.01.2002 Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Dauerhaft Medikamente einnehmen, obwohl keine Beschwerden spürbar sind? Dass Patienten unter solchen Umständen der Empfehlung ihres Arztes nur widerwillig folgen, die tägliche Pille öfters "vergessen" oder Gründe suchen, die Behandlung abzubrechen, ist nachvollziehbar. Wer chronisch erhöhten Blutdruck aufweist, schadet sich jedoch langfristig oft unwiderruflich, wenn er das Warnsignal übergeht und die Therapie verweigert. Am Institut für Präventive Medizin, das der Medizinischen Klinik IV der Universität Erlangen-Nürnberg angegliedert ist, wird nun ein Konzept erprobt, das die Eigenverantwortlichkeit anspricht, um das Bündnis von Arzt und Patient gegen die Krankheit zu stärken. Beide sollen partnerschaftlich zu einer Entscheidung finden, wie der Erkrankung zu begegnen ist. Das Modellprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Schmieder wird vom Bundesgesundheitsministerium mit rund 188.000 Euro unterstützt. Mehr
Der mündige Patient - auch im Web-Zeitalter ein Idealbild 03.12.2001 Ärzte Zeitung
Ärzte und Patienten-Berater diskutieren im BKK-Forum über den kompetenten Kranken / Zwei Millionen Internetseiten zum Thema Gesundheit
Entwickeln sich Patienten dank Informationen aus dem Internet zu gleichberechtigten Partnern ihrer Ärzte? - Nicht nur der Hamburger Hausarzt Dr. Bastian Steinberg ist skeptisch. Zwar bieten zwei Millionen deutschsprachige Internetseiten zum Thema Gesundheit, diverse Call-Center und Hotlines der Krankenkassen eine Fülle an Informationen. Doch für Steinberg ist klar: Der mündige Patient bleibt ein Idealbild. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
Patientenberatung - wohin mit den Fördermillionen der Kassen? 22.11.2000 Ärzte Zeitung
Verbraucher und Patienten sollen vom kommenden Jahr an besser über ihre Rechte im Gesundheitswesen informiert werden. Mit zehn Millionen DM müssen die Krankenkassen kompetente Beratungseinrichtungen jährlich fördern. Dies hat der Gesetzgeber im Gesundheitsreformgesetz so festgelegt
Internet revolutioniert Gesundheitswesen 29.08.2000 dpa
Die Möglichkeiten des Internets und anderer neuer Kommunikationsmittel verändern zunehmend auch das deutsche Gesundheitswesen.
«Durch das Internet ist eine Revolution insbesondere des Arzt- Patienten-Verhältnisses in Gang gekommen», erklärte der Präsident der Europäischen Gesellschaft für Medizininformatik (European Federation for Medical Informatics/MIE), Rolf Engelbrecht in einem dpa-Gespräch. Patienten könnten sich künftig besser über Krankheiten und die eigenen medizinischen Daten informieren.
Patient der Zukunft - ein aufgeklärter Health-Care-Consumer? Ärzte Zeitung 13.06.2000
„Das herkömmliche Arzt-Patienten-Verhältnis wird im Zuge schrittweiser Ökonomisierung der Gesundheitsleistungen einschneidendere Veränderungen erfahren als durch wissenschaftlichen Fortschritt.“ Medizinethiker Professor Karl-Heinz Wehkamp von der Fachhochschule Hamburg wagte auf dem Symposium „Medizinische Ethik im 21. Jahrhundert“ in Kühlungsborn den Ausblick auf bevorstehende Entwicklungen in der Arzt-Patienten-Beziehung...
Gesundheitsrat Südwest: Position der Patienten durch Aufklärung stärken dpa / news aktuell - ots
Der Gesundheitsrat Südwest hat in Stuttgart seine Vorstellungen zum Thema "Patientenautonomie" erläutert. Danach soll die Position von Patienten und Krankenversicherten durch Aufklärung gestärkt werden, um sie zu informierten Partnern von Ärzten zu machen...
Wo bleibt der autonome Patient? taz, Die Tageszeitung
In Bremen beginnt ein Symposium über "patientenorientierte Medizin" / Ein taz-Gespräch über Ärzte und geschulte Patienten...
Patienten geben Ärzten bald Contra Die Welt
Mediziner glauben, dass das Internet das Verhältnis zum Patienten eher trübt
Das Verhältnis zwischen Arzt und Patient wird sich durch das zunehmende Informationsangebot im Internet verändern. "Die Zeiten der Götter in Weiß sind vorbei, und Patienten werden nicht mehr immer das schlucken wollen, was der Doktor verschreibt".
Verständliche Angebote im Internet lassen Ärzte und Patienten enger zusammenrücken Ärzte Zeitung
Ist in Ihre Praxis schon einmal ein Patient gekommen, der Ihnen einen Ausdruck aus dem Internet unter die Nase gehalten hat, zu dem Sie dann Stellung nehmen sollten? Wahrscheinlich. Falls nicht, dann heißt das gar nichts. Nicht einmal jeder zehnte Patient, der sich Informationen zu seiner Krankheit aus dem Internet holt, spricht darüber mit seinem Arzt. Jeder zweite allerdings zeigt die Seiten Freunden oder Angehörigen. Und ein Drittel der Patienten, die das Internet nicht nutzen, würde es tun, wenn ihr Arzt dazu rät.
Kommentar - Legt das Internet Defizite offen? Ärzte Zeitung
Fährt das deutsche Medizinsystem plötzlich auf der Überholspur ins Informationszeitalter? Weit über 90 Prozent der Patienten und immerhin 80 Prozent der Ärzte glauben, daß die Informations- und Kommunikationstechnologie das Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten verbessert. 84 Prozent der Patienten würden eine direkte Übertragung ihrer Daten zwischen medizinischen Dienstleistungsanbietern begrüßen. Diese Zahlen ermittelte die Abteilung Innere Medizin der Universität Heidelberg in einer Erhebung. Fahren wir also?.
Medizinische Websites bieten Masse statt Klasse Die Welt
Ruf nach Kontrolle der Inhalte wird lauter - Experten entwickeln Konzepte zur Qualitätssicherung der Gesundheitsseiten...
Links zum Thema Gesundheit
Sprechstunde bei Doktor Internet facts
Medizinische Ratschläge auf dem Internet können hilfreich und informativ sein. Doch droht auch Gefahr vor Quacksalbern...
 
Kompetente Patienten sind ein wichtiger Partner für Professionals Ärzte Zeitung
2. Deutscher Selbsthilfe-Kongreß in Bad Homburg / Erwartung an Gesundheitsreform
Die Selbsthilfebewegung wird als sinnvolle Ergänzung zur professionellen Medizin weiter an Bedeutung gewinnen, weil vor allem Betroffene wichtige Hinweise zur Verbesserung der medizinischen Versorgung geben können. Allerdings wird das Potential der rund 70 000 Selbsthilfegruppen in Deutschland noch nicht hinreichend genutzt...
 

 

Qualität

 

Wie gut werden Patienten in Deutschland versorgt? 17.11.2000 Ärzte Zeitung
GKV-Spitzenverbände und Bundesforschungsministerium investieren vier Millionen DM in die Versorgungsforschung
Die medizinische Versorgung der Versicherten in Deutschland wird wissenschaftlich untersucht. Die Erkenntnisse daraus sollen auch zu Einsparungen führen. Insgesamt vier Millionen Mark an Fördergeldern werden in den nächsten beiden Jahren in 13 Projekte in der Versorgungsforschung fließen. Die eine Hälfte der Mittel bringen die GKV-Spitzenverbände auf, die andere Hälfte kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Ein Begriff mit neuer Perspektive: Qualitätssicherung in der Medizin Main-Echo
»Jeder spricht davon, und alle meinen etwas anderes« - Leistungsvergleiche
Wie ein roter Faden zieht sich ein Schlagwort durch das Gesundheitsreformgesetz, das künftig praktisch für alle Bereiche der Medizin von großer Bedeutung ist. Die Rede ist von Qualitätssicherung, einem Begriff, von dem »heute jeder spricht und alle irgendwie etwas anderes meinen«
Wenn der Apotheker das Medikament aussucht VDI nachrichten
Gesundheitswesen: Verschwendung in Millionenhöhe durch falsche Rezepte - Ärzte lernen in Beratungszirkeln, das jeweils günstigste Arzneimittel zu finden
Im Gesundheitswesen ließe sich kräftig sparen: durch effizientere Arzneimittel-Verschreibungen. Das bewies jetzt ein Pilotprojekt in der Schweiz, bei dem Apotheker Ärzten bei der Wahl des richtigen Medikaments halfen.
Eine private Gesundheitsreform aus Stuttgart Stuttgarter Nachrichten
Die Hallesche Nationale bietet ihren Mitgliedern jetzt auch ein Versorgungssystem nach US-Vorbild an
Die Stuttgarter Hallesche-Nationale Krankenversicherung geht neue Wege, um die steigenden Kosten im Gesundheitswesen in den Griff zu bekommen. Sie will künftig die Patienten durch das nur schwer überschaubare Angebot an Ärzten, Therapien und Kliniken steuern...
Nachhilfe für Hausärzte Kölner Stadt-Anzeiger
DKV sieht Kosten-Kollaps
Steuerung der Therapien soll 20 Prozent der Kosten sparen.
Lotsen für Kranke Rheinischer Merkur
Private Krankenkassen / Die Beiträge sollen steigen - was tun?
Mit neuen Konzepten wollen die Versicherer ihre Beiträge stabil halten. Der Kunde kann davon in vielerlei Hinsicht profitieren.
Die Ärzte im Netz Die Welt
Glaubt man der Statistik, nimmt jeder der 82 Millionen Einwohner in Deutschland für rund 6100 Mark Gesundheitsleistungen im Jahr in Anspruch. Das deutsche Gesundheitswesen verschlingt nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mehr Geld als der gesamte Bundeshaushalt - 500 Milliarden Mark jährlich. Während damit Deutschland bei den Gesundheitskosten einen Spitzenplatz in der EU einnimmt, liegen auf der anderen Seite der Gesundheitszustand und die Lebenserwartung der Deutschen nur im EU-Durchschnitt.
Die Angst der Ärzte vor der Spritze Trierischer Volksfreund
Diabetes ist eine Volkskrankheit - Die richtige Therapie macht Folgeschäden vermeidbar
Der Einsatz der Insulin-Spritze könnte Diabetes-Patienten viel Leid ersparen. Ärzte ersparen den Kranken allerdings oft lieber die Spritze.
Diabetes: Viele Ärzte haben keine Ahnung Trierischer Volksfreund
Durch falsche Behandlung werden Milliarden verpulvert
Weil Ärzte schlecht ausgebildet und Diabetes-Patienten mangelhaft geschult sind, werden jährlich Milliarden Mark verschwendet.
Budget erschöpft, Patient geschröpft Frankfurter Rundschau
An der faktischen Zwei-Klassen-Medizin in deutschen Arztpraxen dürfte die Gesundheitsreform wenig ändern.
 

 

Kosten

 

PKV wünscht pauschalierte, ergebnisorientierte Honorierung 25.09.2000 Ärzte Zeitung
Gesundheitsmanagement in der Privaten Krankenversicherung / Versicherer wollen nicht mehr nur Kostenerstatter sein
Ein aktives Gesundheitsmanagement durch private Krankenversicherungsunternehmen wird gerade im Hinblick auf den zunehmenden Wettbewerb im europäischen Gesundheitsmarkt sowie auf steigende Kosten für die eigene Gesundheitsversorgung eine wesentliche Rolle spielen.
Die meisten Kosten entstehen durch Folgeschäden Ärzte Zeitung
CODE-2-Studie / Kosten durch Diabetes in mehreren europäischen Ländern berechnet
Auf etwa 9000 DM belaufen sich die volkswirtschaftlichen Kosten für die Behandlung eines Typ-2-Diabetikers in Deutschland im Jahr. Größte Kostentreiber sind dabei die Folgekrankheiten und Komplikationen der Zuckerkrankheit. Dabei gilt: Je schlechter der Blutzucker eingestellt ist, um so mehr Kosten verursacht der Diabetiker...
Kirchheim-Forum: erstmals Typ-2-Zahlen gezeigt Diabetes Journal online
Ein Mensch mit Typ-2-Diabetes kostet aus volkswirtschaftlicher Sicht durchschnittlich 9018,- Mark pro Jahr. Der Großteil der Kosten entsteht im Krankenhaus, und zwar durch Diabetes-Folgeerkrankungen. Diese Ergebnisse zeigte Dr. med. Andreas Liebl (München) beim 5. Kirchheim-Forum Diabetes am 8./9. Oktober in Wiesbaden.
Die Zahlen stammen aus der von SmithKline Beecham finanzierten europäischen Studie „CODE-2“: Von rund 7000 Patienten in acht Ländern hat man die Krankenakten des Jahres 1998 ausgewertet und auf dieser Basis Interviews mit den behandelnden Ärzten geführt...
"Auf Unnötiges verzichten" Hannoversche Allgemeine Zeitung
Krankenkassen reden Patienten und Ärzten ins Gewissen
Die Krankenkassen appellieren an die Patienten, im Behandlungszimmer nicht darauf zu dringen, medizinisch Unnötiges verschrieben zu bekommen. Wer ausdrücklich ein Mittel wünsche, obwohl der Arzt dies nicht für nötig halte, könne sich immer noch ein Privatrezept ausstellen lassen, heißt es in einer Erklärung, die die niedersächsischen Krankenkassen herausgegeben haben.
Berlins Kranke zahlen jetzt noch mehr drauf Berliner Morgenpost
Ab 22. 11. nur die nötigsten Medikamente auf Rezept
Am 22. November ist das Jahresbudget von 1,56 Milliarden Mark für Arzneimittel in Berlin ausgeschöpft. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) appelliert deshalb an die 6000 Berliner Ärzte, nur noch «medizinisch unbedingt notwendige Medikamente» zu verschreiben. Das heißt, dass beispielsweise Mittel gegen Grippe und Husten bis Jahresende von den Patienten selbst bezahlt werden müssen.
Arznei-Etat verbraucht: Müssen jetzt Patienten und Ärzte zahlen? Hannoversche Allgemeine Zeitung
Schlechte Nachricht für Kassenpatienten: Sie müssen in den kommenden Wochen voraussichtlich manches Medikament aus eigener Tasche zahlen. Der Geldtopf für Arzneien in Niedersachsen ist für 1999 fast leer.
Patienten werden zur Kasse gebeten Hannoversche Allgemeine Zeitung
Weil der Geldtopf für ARZNEIMITTEL fast aufgebraucht ist, müssen Kassenpatienten manche Medikamente selbst bezahlen. Sonst drohen den Ärzten Regresse. Nicht alle Doktoren halten den Sparzwang für ein Übel.
Kommentar
Arzneimittelbudget - Kleiner Schritt Hannoversche Allgemeine Zeitung
Das Arzneimittelbudget ist in Niedersachsen bald aufgebraucht. Aufrufe zum Sparen hat es schon in der Vergangenheit gegeben. Gefruchtet haben sie nicht - wenn man als Messlatte für den Erfolg die Budgetgrenze akzeptiert.
 

 

 




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© copyright Wolfgang Sander  Webmaster@Diabetiker-Hannover.de   letzte Änderung: 05.04.2004