Neuerscheinung "Ihre Rechte als Patient" von Haufe 24.02.2004 dpa / news aktuell
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Infos und Tipps für Patienten nach der Gesundheitsreform 2004 in einem kompakten Taschenratgeber
Was muss ich jetzt selbst bezahlen? Wie ist das mit der Praxisgebühr?
Und kann ich mir "krank sein" überhaupt noch leisten? Fragen, die sich Patienten stellen, seitdem
die neuen Regelungen der Gesundheitsreform gelten. Die Verunsicherung in den ärztlichen Wartezimmern ist groß,
denn eines ist klar: Durch die Gesundheitsreform müssen Patienten tiefer in die Tasche greifen, weil Leistungen
gestrichen und Zuzahlungen erhöht bzw. neu eingeführt werden. Mehr |
Hotline: Kostenlose Beratung über Patientenrechte 28.11.2002 NetDoktor.de
Die Stiftung Gesundheit weitet ab Dezember ihre kostenlose Erstberatung
bei Fragen zu Medizin- und Patientenrecht aus: Künftig kann das Angebot auch in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
in Anspruch genommen werden, wie die Stiftung Gesundheit in Kiel mitteilt. Der Service stehe sowohl Patienten wie
Ärzten offen. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de |
Patienten können sich bei Streit mit Kassen Rechtsbeistand holen 13.03.2002 Ärzte Zeitung
Chancengleichheit zwischen Verwaltung und Versicherten
Bei einem erfolgreichen Widerspruch gegen Entscheidungen einer Krankenkasse
muß diese für Gerichtskosten auch dann zahlen, wenn Rechtsanwälte die Patienten vertreten. Ärzte
sollten Patienten daher darin bestärken, ihre Rechte wahrzunehmen. Daß sich das auszahlen kann, zeigt
ein Fall aus dem Kreis Offenbach. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
Patientenratgeber der Verbraucherzentrale 04.03.2002
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Medizinischer Fortschritt und Kostendruck haben den Gesundheitsmarkt
in den vergangenen Jahren vielfältiger, aber auch unübersichtlicher gemacht. Mehr denn je wird der Patient
dabei zum Verbraucher. Mit der neuen Broschüre „Kunde Patient" informiert die Verbraucherzentrale gemeinsam
mit dem ARD-Ratgeber Recht unter anderem über das Krankenkassenwahlrecht, individuelle Gesundheitsleistungen,
Patientenrechte bei Arztfehlern, Kuren und alternative Heilmethoden. Mehr |
Patienten dürfen Abrechnungsdaten einsehen 07.12.2001
Ärzte Zeitung
Gesetzliche Regelungen zwingen Mediziner auf Anfrage zur Auskunft über abgerechnete Leistungen
Ärzte müssen ihren Patienten Auskunft darüber geben,
welche Leistungen sie bei den Krankenkassen abgerechnet haben. Der Informationsanspruch besteht, obwohl er nicht
im Bundesmantelverträgen geregelt ist. Das entschied das Sozialgericht (SG) Aachen in einem nicht rechtskräftigen
Urteil. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung |
Medizin: Die ungenutzte Macht der Patienten 18.08.2001
Neues Deutschland
Verbraucher sind schlecht organisiert
Vorbeugender Verbraucherschutz heißt im Gesundheitswesen vor
allem Stärkung von Patientenrechten. Doch in dieser Frage ist Deutschland ein Entwicklungsland. Weiter
auf der Web-Seite des Neuen Deutschland |
Wer kennt sich schon wirklich aus mit den Folgen und
Auswirkungen der Gesundheitsreform? Der Ratgeber "Mein Recht
als Patient" der Verbraucherzentrale NRW informiert auf
380 Seiten und gibt Antworten zu den von Patienten meist gestellten Fragen. Das Buch kostet 17,80 Mark und ist
in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen erhältlich.
Weitere Informationen im WWW finden Sie unter www.vz-nrw.de
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Blutzuckermeßgeräte zur Selbstkontrolle
für alle Diabetiker mit Insulinbehandlung
Alle insulinbehandelten Diabetiker haben Anspruch auf ein Blutzucker-Messgerät
und entsprechende auswertbare Teststreifen, sofern der Arzt die Selbstmessung aus medizinischer Sicht für
notwendig hält und der Patient dazu befähigt und eingewiesen ist. Ein Informationsblatt des VKVD |
Bundesministerium für Gesundheit:
Arznei- und Heilmittelbudgets/Richtgrößen
in der Gesetzlichen Krankenversicherung
Ein Vertragsarzt darf nicht unter Hinweis auf das Arznei- und Heilmittelbudget
oder auf die Richtgrößen einem Patienten die Verordnung von medizinisch notwendigen Arznei-und Heilmitteln
verweigern. |
Den Ärzten ruhig auf den
Zahn fühlen 19.02.2001
Frankfurter Rundschau
Bei einer Behandlung schließen Arzt und Patient einen Vertrag,
der sie zu gleichberechtigten Partnern macht. Der umfasst umfangreiche Pflichten auf Mediziner- und weitreichende
Rechte auf Patientenseite. Darauf weist die Verbraucher Initiative in der Broschüre "Patientenrecht"
hin |
Nicht gezahlt: Ohrfeige für Krankenkasse 25.07.2000 Offenbach Post
Weil die Barmer Ersatzkasse in Offenbach mit unerlaubter Begründung
Leistungen der häuslichen Krankenpflege abgelehnt hatte, hat sie vom Bundesversicherungsamt eine Ohrfeige
bekommen - und muss nun bundesweit auf diese Ablehnungspraxis verzichten. Erreicht hat das die Deutsche Gesellschaft
für Versicherte und Patienten (DGVP). |
AOK zielt auf besseren Rechtsschutz für
Patienten Ärzte Zeitung 19.06.2000
Ortskrankenkassen errichten flächendeckend ein Behandlungsfehler-Management
Die Ortskrankenkassen richten derzeit bundesweit ein Behandlungsfehler-Management
ein. In jedem AOK-Landesverband soll bis Ende des Jahres ein Team von eigenen Juristen, Ärzten und Sozialversicherungsexperten
gebildet werden, berichtete Peter Kirch, Vorsitzender des Verwaltungsrates des AOK-Bundesverbandes, während
eines Presseseminars in Berlin. |
"Wegweiser zur besseren Diabetesbehandlung,
Rechte und Aufgaben der Menschen mit Diabetes" DDG
Arbeitsgruppe "St. Vincent Declaration" der WHO
und der IDF Europa |
Der informierte Patient Techniker Krankenkasse TK online
Die Broschüre vermittelt dem Patienten zum Beispiel, was für
Rechte und Pflichten er hat, wie er sich auf einen Arztbesuch vorbereiten kann, und was bei der Einnahme von Medikamenten
zu beachten ist. |
Neuer Ratgeber für Patienten mit Tips
für Arzt-Besuche Ärzte Zeitung
Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) hat einen
neuen Patienten-Ratgeber mit dem Titel „Besuch beim Arzt“ veröffentlicht. Darin werden Kriterien für
die Wahl eines „guten Arztes“ benannt und Untersuchungs- und Behandlungsmethoden erläutert... |
Laboruntersuchungen der Arztpraxis - ein Infoblatt für
Versicherte über die Laborreform der Ärzte
Erste Beobachtungen über die Reaktion der niedergelassenen Ärzte
auf die Laborreform legen nahe, daß medizinisch notwendige Laboruntersuchungen unterlassen werden könnten.
Der Verband der Krankenversicherten Deutschlands e. V. (VKVD) informiert deshalb die Krankenversicherten der gesetzlichen
Krankenkassen über die Laborreform, über die möglichen Auswirkungen auf die Patienten und über
Wege, sich zur Wehr zu setzen. |
Information zur Verordnung von Blutzucker-Teststreifen
für die Selbstkontrolle
Durch eine gesetzliche Ausgabenbegrenzung für Verordnungen
reagieren Ärzte teilweise übertrieben und verweigern z. B. Blutzucker-Teststreifen zur Selbstkontrolle
auf Kassenrezept. Ein Informationsblatt des VKVD |
Krankenkasse zahlt Teststreifen für
Meßgeräte Ärzte
Zeitung
Diabetiker, die sich auf eigene Kosten ein elektronisches Blutzucker-Meßgerät
angeschafft haben, können sich die Teststreifen, die für diese Geräte benötigt werden, zu Lasten
der gesetzlichen Krankenkasse verordnen lassen. Darauf hat der neu gegründete Verband der Krankenversicherten
Deutschlands (VKD) hingewiesen. |
Ratgeber über Patientenrechte Hannoversche Allgemeine Zeitung,
Die Verbraucher-Zentrale Niedersachsen informiert mit einem Patientenratgeber
rund um das Gesundheitswesen. Auf 136 Seiten finden sich Tipps und Erklärungen zu Arztwahl, Behandlungsvertrag,
Krankenhauseinweisung, Arztpflichten, Organspenden, Patientenverfügung oder Schadenersatz. |
BÄK stellt Entwurf für
Patientencharta vor dpa / news
aktuell
Die Bundesärztekammer hat heute in Berlin einen Entwurf für
eine "Charta der Patientenrechte" vorgestellt und zu einer öffentlichen Diskussion über den
Grundrechtskatalog aufgerufen. Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe sieht einige
dieser Grundrechte durch die geplante Gesundheitsreform 2000 gefährdet. |
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Neutrale Patientenberatung spart
Kosten in Milliardenhöhe dpa
/ news aktuell
Aufklärung und umfassende Information der Krankenversicherten
können dazu beitragen, jährlich Kosten inMilliardenhöhe einzusparen. Diese Ansicht äußerte
Prof. Dr. Dietrich Nord, Vorsitzender von COMED, der Interessengemeinschaft der Krankenversicherten, im Rahmen
der Biersdorfer Krankenhausgespräche... |
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Krankenkasse muss Kosten für
Viagra übernehmen Hannoversche
Allgemeine Zeitung
Urteil des Sozialgerichts Hannover
Krankenkassen müssen bei Patienten mit krankheitsbedingten Erektionsproblemen
- so genannter erektiler Dysfunktion - die Kosten für Medikamente mit dem Wirkstoff Sildenafil übernehmen. |
SKAT-Urteil des BSG: Eine harte Nuß
auch für den Gesetzgeber Ärzte
Zeitung
Der Viagra-Ausschluß steht auf wackligen Füßen
Nun haben wir es Schwarz auf Weiß: „Erektile Dysfunktion ist
eine Krankheit im Sinne des Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung.“ Zumindest dann, wenn die Erektile Dysfunktion
(ED) nicht altersbedingt ist, müssen die gesetzlichen Krankenkassen die Schwellkörper-Autoinjektionstherapie
(SKAT) bezahlen. Zu dem Urteilsspruch des Bundessozialgerichts (BSG), der vergangenen Herbst für Wirbel sorgte,
liegen nun auch die schriftlichen Gründe vor... |
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Gerichtsurteile zum Thema Diabetes |