Nachrichten zum Thema Diabetes, Gesundheit, Ernährung...

Der News-Dienst der Web-Seite "Diabetiker-Hannover"


September 2001
29.09.2001 dpa / news aktuell - ots
Wissen über Schlaganfall, Herzinfarkt und Gefäßverschluss verbessert
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, BARMER und Sanofi-Synthelabo legen Ergebnisse der größten deutschen Gesundheitskampagne vor / 200.000 persönliche Risikoprofile zeigen bei jedem Zehnten erhöhtes Schlaganfallrisiko / Aufklärung über das Internet sehr wirkungsvoll / alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Mehr
29.09.2001 taz, Die Tageszeitung
Der Influenzavirus ist flexibel und variantenreich
Sie kommt jedes Jahr im Herbst oder im Winter, und sie sorgt jährlich für Aufregung auf dem Boulevard und seiner angeschlossenen Medien: Die Grippe, eine fieberhafte Erkrankung der oberen Luftwege. Die Grippe wird durch den Myxovirus influenzae ausgelöst, heißt im Fachjargon Influenza und hat drei Subtypen: A (am häufigsten), B (besonders bei Kindern) und C (selten). Sie geht in ihrer schweren Verlaufsform mit hohem Fieber, Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit und starken Krankheitsgefühlen einher. Zu unterscheiden ist sie von Erkältungskrankheiten, die durch andere Viren, beispielsweise Rhino-, Adeno- oder Coronarviren, ausgelöst werden. Diese kennen meist nur subfebrile Temperaturen und einen leichteren Verlauf. Doch auch eine Influenzainfektion verläuft in 80 Prozent der Fälle symptomlos oder als leichte Erkältungskrankheit. Weiter auf der Web-Seite der Tageszeitung
28.09.2001 kurier
Zucker-Mangel verlangsamt Denken
Elf Frauen und neun Männer mit einem Durchschnittsalter von 28,7 Jahren wurden sorgfältig für die Studie ausgesucht, die in der Oktobernummer des Fachjournals der Amerikanischen Diabetesgesellschaft, Diabetes Care erschienen ist. Die Probanden durften an keiner akuten Krankheit leiden, in ihrer Familie keine Diabetesfälle aufweisen und noch nie eine Kopfverletzung oder psychiatrische Erkrankung erlitten haben. Außer der Antibabypille durften die Personen auch keine Medikamente einnehmen. Diese handverlesene Probandenschar wurde zwei Mal im Abstand von einer Woche unterschiedlichen Tests zur Überprüfung der kognitiven Fähigkeiten unterzogen. Einmal mit einem normalen Blutzuckerwert von 4,5 mmol/l und einmal mit einem Unterzuckerwert von 2,59 mmol/l, der durch eine Insulinspritze in die Arterie künstlich herbeigeführt wurde. Dabei wurde erstmals die Aufmerksamkeit als Teil wichtiger kognitiver Fähigkeiten bei Zuckermangel überprüft. Weiter auf der Web-Seite des Kurier
28.09.2001 dpa
Experte: Diabetes erwächst zur Hauptursache für Nierenversagen
Menschen mit Zuckererkrankungen (Diabetes) haben ein besonders großes Risiko, ein Nierenversagen zu erleiden.
Diabetes sei mittlerweile die häufigste Ursache für diese Erkrankung, sagte Prof. Karl-Heinz Rahn, Tagungspräsident des am Wochenende beginnenden Kongresses für Nephrologie (Nierenerkrankungen), am Donnerstag in Münster. Bei rund 28 Prozent der rund 50 000 Dialysepatienten (Blutwäsche) in Deutschland führte Diabetes zum Nierenversagen. Weiter auf der Web-Seite der dpa
28.09.2001 Ärzte Zeitung
Krankenkassen dürfen ärztliche Verordnungen nicht ignorieren
Urteil des Kölner Sozialgerichts: Patient hat Anspruch auf Behandlungspflege
Ärzte müssen sich von den Richtlinien über die Verordnung von häuslicher Krankenpflege keine Fesseln anlegen lassen. Wenn sie Abweichungen für medizinisch notwendig halten, hat der Patient Anspruch auf die entsprechenden Leistungen. Das hat das Sozialgericht Köln entschieden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
27.09.2001 Frankenpost
Diabetes - enorm hohe Dunkelziffer
Eigenverantwortung gefordert
",Diabetes'' ist ein Begriff, den fast jeder kennt. Dazu kommt, dass die Zuckerkrankheit durchaus zu behandeln ist. Und doch gibt es ein großes Problem. Viele Menschen, die unter Typ-II-Diabetes (dem früher so genannten Alterszucker) leiden, wissen es gar nicht. Nach Angaben des Deutschen Diabetiker Bundes gibt es neben den fast fünf Millionen erfassten Diabetikern noch einmal etwa zwei Millionen Menschen, die unter dieser Krankheit leiden, ohne es zu wissen. Laut einer Studie der Universität Regensburg leiden in der Region schätzungsweise acht Prozent der Gesamtbevölkerung an Diabetes. Weiter auf der Web-Seite der Frankenpost
27.09.2001 dpa / news aktuell - ots
Blutwerte selbst beurteilen
Veränderte Blutwerte warnen vor zahlreichen Gesundheitsgefahren wie Diabetes, Infektionen, Krebs, Nierenschäden oder Störungen des Fettstoffwechsels. In vielen Fällen verbergen sich diese Warnungen jedoch hinter Abkürzungen, mit denen der Laie häufig ebenso wenig anfangen kann, wie mit den dazugehörigen Zahlenwerten. Was die aus Blutproben herausgelesenen Werte alles aussagen und welche Aufgaben der »Lebenssaft« Blut übernimmt, kann man in einer neuen Serie mit dem Titel »Blut & Blutwerte« nachlesen, die in der aktuellen Ausgabe der »Neue Apotheken Jllustrierte/Gesundheit« vom 1. Oktober 2001 beginnt. Mehr
28.09.2001 Neue Osnabrücker Zeitung
"Nur wer sich gut informiert, kann auf Warnzeichen richtig reagieren"
,,Nur wer sich informiert, kann sich schützen, seine Risiken verringern und auf Warnzeichen reagieren. Unter dem Motto `Arterien - alles im Fluss` werden wir deshalb am kommenden Samstag, 29. September zwischen 10 und 13 Uhr im Theater an der Wilhelmshöhe in einer groß angelegten Aufklärungsaktion zu den Themen Schlaganfall, Herzinfarkt und Gefäßverschluss Patienten, Angehörige und Interessierte umfassend informieren", sagte der Geschäftsführer des St. Bonifatius-Hospital, Ansgar Veer, in einem Gespräch mit unserer Zeitung. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Osnabrücker Zeitung
27.09.2001 Ärzte Zeitung
Diabetiker brauchen Retinopathie-Prophylaxe
Typ-1-Diabetes: Wird HbA1C von 9,1 auf 7,1 Prozent gesenkt, reduziert sich das Retinopathie-Risiko um 76 Prozent
Fast 80 Prozent der insulinpflichtigen Diabetiker haben nach einer Krankheitsdauer von 20 Jahren eine Retinopathie. Dies ließe sich verhindern, wenn die Augen der Patienten regelmäßig untersucht würden, ihr Stoffwechsel gut eingestellt und ihr Blutdruck normal wäre. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
27.09.2001 Ärzte Zeitung
Kossow stellt Lotsen-Modell vor
BDA-Vorsitzender: Patienten sollen sich freiwillig bei ihrem Hausarzt einschreiben
Wenn Patienten einen Arzt aufsuchen - finden sie dann immer den richtigen? Der BDA-Vorsitzende Professor Klaus-Dieter Kossow hat da seine Zweifel. Deshalb will er, daß sich Patienten freiwillig bei ihrem Hausarzt einschreiben, der sie durchs System lotst. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
27.09.2001 Ärzte Zeitung
Patientensteuerung durch den Hausarzt - das Modell kann sich für Krankenkassen und Kranke lohnen
Kann der Risikostrukturausgleich (RSA) so reformiert werden, daß sich die Patientensteuerung durch Hausärzte für Krankenkassen lohnt? Der BDA-Vorsitzende Professor Klaus-Dieter Kossow hat auf dem 24. Deutschen Hausärztetag in Hannover ein entsprechendes Modell in Grundzügen vorgestellt. Tenor: Für Versicherte, die sich freiwillig bei ihrem Hausarzt einschreiben, sollten Krankenkassen einen finanziellen Vorteil bekommen. Davon könnten Versicherte wiederum über einen niedrigeren Beitragssatz profitieren. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
27.09.2001 dpa
Diabetiker können Behindertenstatus beantragen
Diabetiker können sich je nach dem Ausmaß ihrer Krankheit als behindert oder schwerbehindert einstufen lassen. So könne ein Diabetes mellitus im Sinne des Gesetzes als Behinderung anerkannt werden, berichtet die 'Neuen Apotheken Illustrierte' in dem Extraheft 'Diabetes' unter Berufung auf Experten. Weiter auf der Web-Seite von web.de
27.09.2001 Ärzte Zeitung
1x1 Lercanidipin senkt Blutdruck für 24 Stunden
Die Kalziumantagonisten der dritten Generation unterscheiden sich von anderen Vertretern dieser Substanzklasse vor allem in der Verträglichkeit. Professor Claudio Borghi von der Universität Bologna in Italien hält daher Lercanidipin unter den modernen Dihydropyridin-Kalziumantagonisten für das Medikament der ersten Wahl. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
27.09.2001 Stuttgarter Zeitung
"Im ambulanten Bereich funktioniert das nicht''
Ärztepräsident Hoppe über die Sparpläne bei Medikamenten
Die Krankenkassen haben große Finanzprobleme. Deshalb hat Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ein Arzneisparprogramm angekündigt. Und die Gesundheitsreform dürfte im Bundestagswahlkampf zu einem Topthema werden. Weiter auf der Web-Seite der Stuttgarter Zeitung
26.09.2001 dpa / news aktuell - ots
Sonderheft: Diabetes
Je nach Therapieregime und Ausmaß der Krankheit kann sich ein Diabetiker als behindert oder schwerbehindert einstufen lassen. Im Gespräch mit der "Neue Apotheken Illustrierte EXTRA" erklärte der Experte Dr. med. Hermann Finck, für welchen Diabetiker der Status "behindert" Vorteile bringen kann. Mehr
26.09.2001 dpa
Bayer beantragt Zulassung für Potenzmittel in USA und Mexiko
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat in den USA und Mexiko die Zulassung für das Potenzmittels Vardenafil beantragt. Voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2002 werde das Medikament zur Behandlung von Erektionsstörungen auf den Markt kommen, teilte die Bayer AG am Dienstag in Leverkusen mit. In Europa soll Vardenafil wenig später angeboten werden. Weiter auf der Web-Seite des Kölner Stadt-Anzeigers
26.09.2001 Saarbrücker Zeitung
Wenn der Feind im Ohr klingelt
Neue Methoden bei der Behandlung von Tinnitus: Fachtagung in der Geriatrischen Reha-Klinik St. Wendel
Sylvester Stallone und Ralf Siegel haben's und auch William Shattner alias Captain Kirk macht in der Sache von sich reden. Nicht ohne Grund gilt Tinnitus - Ohrgeräusche - hierzulande als Volkskrankheit. Jeder Vierte klagt mindestens einmal in seinem Leben über Geräusche im Ohr. Drei Millionen leiden sogar unter chronischen Ohrgeräuschen, etwa die Hälfte ist behandlungsbedürftig. 300000 Neuerkrankungen kommen jedes Jahr hinzu. Schuld daran ist vor allem die zunehmende Lärmbelastung, aber auch Stress, hohe Cholesterin-Werte, Arterienverkalkung und Diabetes können Auslöser für den Terror im Ohr sein. Weiter auf der Web-Seite der Saarbrücker Zeitung
26.09.2001 Medical Tribune
Steinhart, aber gutartig
Diabetes verknotet Brust
Wenn Sie bei einer jungen Diabetikerin einen harten, schmerzlosen Knoten in der Brust tasten, besteht nicht automatisch Grund zur Sorge. Vielleicht hat sie "nur" eine diabetische Mastopathie. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune
26.09.2001 Ärzte Zeitung
Doc Morris will Arznei-Angebot weiter ausbauen
Die niederländische Internet-Apotheke Doc Morris rüstet auf: Über Kooperationen mit mittleren und kleineren Pharmagroßhändlern will das Unternehmen in den nächsten Wochen sein Sortiment deutlich erweitern. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
26.09.2001 heise online
Verbot von Internet-Apotheken soll fallen
Angesichts des Milliarden-Defizits der Kassen will Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) nach einem Bericht der Berliner Zeitung das Versandverbot für Arzneimittel abschaffen und damit den kostengünstigen Internethandel ermöglichen. "Es ist keine Frage des Ob, sondern des Wie", sagte Schmidts Staatssekretär Klaus Theo Schröder dem Blatt. Voraussetzung sei aber, dass die Arzneimittelsicherheit beim elektronischen Handel gewährleistet werde. Mehr
26.09.2001 Ärzte Zeitung
Ein Kongreß, der immer wieder Brücken baut
Brücken bauen zwischen Selbsthilfegruppen und anderen Gruppen im Gesundheitswesen - das ist Kernziel des Bad Homburger Selbsthilfekongresses gewesen. Veranstalter waren die Bad Homburger Beratungsgesellschaft Gerd Thomas und Partner sowie die Münchner Unternehmen I+G Gesundheitsforschung und MediMedia Medizinische Informations GmbH. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
26.09.2001 Ärzte Zeitung
Selbsthilfegruppen auf der Suche nach Bündnispartnern
Deutscher Selbsthilfekongreß in Bad Homburg / Ärger über kompliziertes Antragsverfahren für Geld von den Krankenkassen
Vorrang für Selbsthilfegruppen? Vom frischen Wind, den die frühere Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer nach der Bundestagswahl 1998 für die Selbsthilfe angekündigt hat, ist kaum noch etwas zu spüren. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
26.09.2001 Ärzte Zeitung
2400 Praxen sind an Hausarztstudie beteiligt
HYDRA-Studie soll neue Einsichten in Prävalenz von Diabetes mellitus und Hypertonie in Hausarztpraxen liefern
Neue Einsichten zur Prävalenz von Hypertonie und Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis soll die HYDRA (Hypertension and Diabetes Risk Screening and Awareness)-Studie liefern. In der vergangenen Woche sind in 2 400 Praxen bei 70 000 Patienten je ein Fragebogen von Ärzten und einer vom Patienten selbst ausgefüllt worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
25.09.2001 Kölner Stadt-Anzeiger
„Führerschein“ in Sachen Essen
Kinder und Essen - diesem für viele Eltern problematischen Thema nimmt sich die Deutsche Gesellschaft für Ernährung auf einer Fachtagung an.
Wie bekomme ich das Gemüse ins Kind? Oder, weniger flapsig: Wie verhindere ich, dass sich Sohn oder Tochter zwar auch, aber nicht nur ernähren von ungesunden Fast-Food-Varianten, Süßigkeiten und Getränken, die vor allem aus Wasser und Zucker bestehen? Zwei der Fragen, mit denen sich Ernährungswissenschaftler, Mediziner und Kinder- und Jugendpsychiater auf der Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) unter dem Titel „Ernährungsprobleme im Kinder- und Jugendalter“ befassen. Die Tagung findet auch heute noch in der ehemaligen Pädagogischen Fakultät der Universität Bonn an der Römerstraße statt. Weiter auf der Web-Seite des Kölner Stadt-Anzeigers
25.09.2001 Hannoversche Allgemeine Zeitung
Ratgeber „Gesundes Zahnfleisch bei Bluthochdruck, Diabetes, Transplantation"
Zahlreiche Erwachsene in Deutschland leiden an Parodontose. Besonders gefährdet von der Zahnfleischentzündung sind Diabetiker und Bluthochdruckkranke sowie Patienten mit Transplantaten. Ihren Ratgeber „Gesundes Zahnfleisch bei Bluthochdruck, Diabetes, Transplantation" hat die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP) speziell für diese Gruppe herausgegeben. Mehr
25.09.2001 Ärzte Zeitung
BKK startet Hausarzt-gestütztes Diabetes-Programm
Disease-Management-Konzept für Asthma in Arbeit / Ulla Schmidt: Gesetz wird Mißbrauch durch Kassen verhindern
Das Bundesgesundheitsministerium und der Gesetzgeber werden klare Vorgaben für die Qualität und die Zertifizierung von Disease-Management-Programmen (DMP) machen. Damit sollen Mißbräuche des erweiterten Risiko-strukurausgleichs durch Krankenkassen verhindert werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
24.09.2001 BKK online
Bessere Versorgung für Diabetiker
BKK: Betriebskrankenkassen bieten Programme für chronisch Kranke seit 1. Juli 2001 an
Die Betriebskrankenkassen werden die Versorgung chronisch Kranker durch die Einführung sogenannter Disease-Management-Programme verbessern. In einem ersten Schritt hat der Bundesverband der Betriebskrankenkassen am 1. Juli 2001 ein Pilot-Programm für die bessere Versorgung von Diabetikern gestartet. An diesem Projekt beteiligen sich bereits 29 Betriebskrankenkassen mit mehr als 2,5 Millionen Versicherten. In den nächsten Monaten wird darüber hinaus ein weiteres Projekt zur Betreuung von Asthmatikern gestartet. Darauf wies der BKK Bundesverband am Montag in Berlin hin. Mehr
25.09.2001 Ärzte Zeitung
Ulla Schmidts Balinthgruppe auf Schloß Ziethen
Am Runden Tisch kühlen die Emotionen ab - und auch die Standpunkte nähern sich ganz allmählich an
Für die meisten Publikumsmedien stand das Urteil breits schnell fest: Am Runden Tisch von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) bewegt sich nichts - Austausch bekannter Positionen, aber nichts Neues. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
25.09.2001 Ärzte Zeitung
Größte Studie zur Prävention von Diabetes
Navigator heißt die größte, im November 2001 beginnende klinische Studie zur Diabetes-Prävention, an der 7500 Probanden mit verminderter Glukosetoleranz und hohem kardiovaskulärem Risiko teilnehmen werden. Das Akronym steht für "Nateglinide And Valsartan in Impaired Glucose Tolerance Outcomes Research". Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
25.09.2001 Eßlinger Zeitung
Übergewicht ist die Basis der Volkskrankheit Diabetes
Chefarzt Kollmeier und Diabetologin Wendland wollen noch nicht Betroffene rechtzeitig informieren - Fünf Prozent der Bevölkerung erkrankt
Zwischen 25 000 und 50 000 Menschen aus dem Landkreis Esslingen dürften an Diabetes erkrankt sein. Viele von ihnen wissen vermutlich nicht einmal, dass sie zuckerkrank sind. Der Chefarzt des Plochinger Kreiskrankenhauses, Dr. Detlef Kollmeier, und die Diabetologin Dr. Heike Wendland sprachen mit der EZ über diese Volkskrankheit. Ihr Anliegen heißt " Gut leben mit Diabetes mellitus." Weiter auf der Web-Seite der Eßlinger Zeitung
24.09.2001 Thüringische Landeszeitung
Gefahr für Herz und Kreislauf
Im Blickpunkt des diesjährigen Weltdiabetestages steht am 14. November "Diabetes - die große Gefahr für Herz und Kreislauf".
"Es ist eine Ehre und Verpflichtung zugleich, dass wir die zentrale Veranstaltung für Deutschland in Erfurt ausrichten dürfen", sagte gestern Edith Claußen, Landesvorsitzende des Deutschen Diabetiker-Bundes. Bislang habe die Auswirkung von Diabetes auf Herz- und Kreislaufzu wenig Beachtung gefunden. Weiter auf der Web-Seite der Thüringischen Landeszeitung
24.09.2001 Ärzte Zeitung
"Diabetes-kranke Kinder werden oft ausgegrenzt"
Altersgerechte Betreuung und Behandlung Diabetes-kranker Kinder hat der Deutscher Diabetiker Bund (DDB) gefordert. Die Heranwachsenden müßten gleiche Chancen wie ihre Altersgenossen bekommen, betonte DDB-Vorsitzender Klaus Fehrmann anläßlich des ersten Deutschen Diabetestages für Kinder und Jugendliche am vergangenen Samstag in Berlin. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
24.09.2001 Ärzte Zeitung
Insulin aspart zur Pumpentherapie
Das Insulinanalogon aspart (NovoRapid®) hat von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA) die Zulassung für die kontinuierliche Subkutan-Infusion zur Pumpentherapie erhalten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
24.09.2001 Ärzte Zeitung
Mit Enzymblocker gegen diabetische Retinopathie
Oraler Hemmstoff der Proteinkinase C verhindert Gefäßneubildung / Präparat wird jetzt in Phase-III-Studie geprüft
Spätschäden bei diabetischer Retinopathie lassen sich womöglich durch Hemmung der Proteinkinase C verhindern. Ein oraler Kinasehemmer wird jetzt in einer Phase-III-Studie geprüft. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.09.2001 wdr Westdeutscher Rundfunk online
Zuckerkrankheit ist bitter
1. Diabetes-Tag für Kinder und Jugendliche: steigende Zahl von Erkrankten
An diesem Samstag (22.09.01) will der Deutsche Diabetiker Bund mit dem ersten Deutschen Diabetes-Tag für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern auf deren Schicksal aufmerksam machen. Denn ein Leben mit Diabetes bedeutet ständige Kontrolle. Und obwohl die Zahl gerade der jungen Erkrankten ständig steigt, herrscht in der breiten Öffentlichkeit eher Unwissenheit über diese Krankheit. Weiter auf der Web-Seite von wdr online
21.09.2001 ap
Rund 22.000 Kinder und Jugendliche leiden an Zuckerkrankheit
Erster Diabetestag für Kinder in Berlin - Mehr Integration der betroffenen Familien gefordert
Zuckerkranke Kinder werden in Deutschland oft unzureichend behandelt und sind im Alltag häufig Vorurteilen ausgesetzt. Dies ist die Feststellung des Deutschen Diabetiker Bundes (DBB), der am Freitag in Berlin für den ersten Deutschen Diabetikertag für Kinder und Jugendliche warb. Um die Situation zuckerkranker Kinder zu verbessern, lädt der Bund am (morgigen) Samstag Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher zu einer groß angelegten Informationsveranstaltung in Berlin ein. Weiter auf der Web-Seite von yahoo news
20.09.2001 Ärzte Zeitung
Plant Schmidt ein Preismoratorium für Arzneimittel?
Das Bundesgesundheitsministerium bereitet offenbar ein Preismoratorium für Arzneimittel vor. Ebenso soll es eine Prüfstelle für innovative Medikamente geben. Stelle sich heraus, daß diese Präparate Me-too-Produkte seien, sollen sie dem Festbetragssystem unterworfen werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
20.09.2001 dpa / news aktuell - ots
2. Ford Diabetes Walk startet im Rheinauhafen
Der 2. "Ford Diabetes Walk" in Deutschland findet am Samstag, 6. Oktober 2001, in Köln statt. Die Teilnehmer dieser Veranstaltung am Vortag des Ford Köln Marathons sammeln Spenden, die im Kampf gegen die Zuckerkrankheit verwendet werden. Die Veranstaltung wird von der Ford-Werke AG als Hauptsponsor unterstützt und von der ehemaligen Ford-Tochter Visteon präsentiert. In den USA engagiert sich die Ford Motor Company bereits seit 1983 für die Hilfsorganisation "Juvenile Diabetes Research Foundation" (JDRF), die weltweit mit Spenden die Diabetesforschung vorantreibt. Beim Kölner Lauf arbeitet Ford mit dem Deutschen Diabetiker Bund (DDB) zusammen. Die Spendengelder aus dem 2. Ford Diabetes Walk Köln 2001 kommen je zur Hälfte beiden Hilfsorganisationen zugute. Der DDB wird seinen Anteil vor allem für dringende Projekte im Bereich der Information und Betreuung von Diabetikern nutzen. Mehr
20.09.2001 Kölner Stadt-Anzeiger
Mein Leben ist immer in Bewegung
In den USA sind Diabetes Walks ein Massenphänomen. Cordula Schumacher Xavier will jetzt die Kölner dafür begeistern.
Es vergeht keine Minute am Tag, an der sie sich nicht mit ihrer Krankheit beschäftigen muss. Cordula Schumacher Xavier ist Diabetikerin. Die 32-Jährige spritzt fünf Mal täglich Insulin, kontrolliert alle zwei Stunden ihren Blutzuckerspiegel. Weiter auf der Web-Seite des Kölner Stadt-Anzeigers
20.09.2001 Ärzte Zeitung
Acarbose kann Diabetes-Entwicklung verzögern
Medikation hat bei Patienten mit Glukosetoleranz-Störung die Diabetes-Inzidenz um 33 Prozent reduziert
Eine Therapie mit dem Alpha-Glukosidasehemmer Acarbose wirkt der Entstehung eines Typ-2-Diabetes bei Patienten mit gestörter Glukosetoleranz entgegen. Diese Behandlung eignet sich zur Prävention des Diabetes. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
20.09.2001 Ärzte Zeitung
Zellen und Erbgut brauchen Vitaminschutz
Freie Radikale können auch durch Nahrungsergänzung unschädlich gemacht werden / Küche von Kreta als Vorbild
Freie Radikale im Körper schädigen innerhalb von Jahren bis Jahrzehnten Körperzellen irreparabel. Zwei Gründe dafür, daß ihre Konzentration immer mehr steigt, sind der Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen in der Nahrung und die zunehmend stressige Lebensweise. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
19.09.2001 Diabetes News
Noch mehr Angebote, noch einfacher zu bedienen
Homepage von mellitux.de in neuem Design
Die Homepage von www.mellitux.de - einer der meistbesuchten Diabetiker-Seiten in Deutschland - erscheint ab sofort in einem neuen Design. Nach dem Relaunch ist die Startseite nun noch übersichtlicher und kundenfreundlicher als bisher. Dazu wurde das Angebot erweitert: Besonders interessant für alle Diabetiker ist die einzigartige Lebensmittel-Datenbank, mit deren Hilfe man einfach Brot- und Insulin-Einheiten berechnen kann. Neu hinzugekommen sind außerdem ein Newsticker, der über interessante Neuigkeiten rund um das Thema Diabetes und mellitux informiert, sowie ein Gewinnspiel, bei dem man attraktive Preise gewinnen kann. Mehr
19.09.2001 Ärzte Zeitung
Hypertonie potenziert KHK-Risiko von Typ-2-Diabetikern
Das Mortalitätsrisiko ist bei Hypertonikern mit Diabetes mellitus um mehr als das 2,5fache höher als bei Normotonikern
Patienten mit Diabetes, die zusätzlich eine Hypertonie haben, sollten frühzeitig und adäquat antihypertensiv behandelt werden. Der Grund: Eine konsequente antihypertensive Behandlung von Diabetikern reduziert das kardiovaskuläre Risiko und verlangsamt außerdem die Progression der Nierenerkrankung. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
19.09.2001 Ärzte Zeitung
Löst Disease Management Finanzprobleme im Gesundheitswesen? Experten äußern erste Zweifel
Das derzeit aktuelle Wundermittel von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) zur finanziellen Entlastung der Kassen wird entzaubert. Für die Erwartung, daß mit der Einführung von Disease-Management-Programmen (DMP) außer einer besseren medizinischen Versorgung auch eine finanzielle Entlastung der unter Druck stehenden Krankenkassen verbunden ist, fehlen offenbar wissenschaftliche Erkenntnisse. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
19.09.2001 Ärzte Zeitung
Kombi-Gerät erleichtert die Behandlung von Diabetikern
Markteinführung in Deutschland für Jahresende geplant
Das erste kombinierte Gerät zur Blutzuckermessung und Insulinapplikation ist jetzt während der 37. Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes in Glasgow vorgestellt worden. Das Kombinationsgerät InDuoTM erleichtert damit die Selbstkontrolle. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
18.09.2001 Ärzte Zeitung
Nur etwa jeder dritte Typ-2-Diabetiker hat gut eingestellten Stoffwechsel
Experten empfehlen den Patienten mindestens einmal tägliche Blutzuckermessung
Die Zahl der Diabetiker steigt weiter an. In den nächsten zehn bis 15 Jahren werde sich die Zahl der weltweit rund 150 Millionen Zuckerkranken verdoppeln. Darauf hat Professor Rüdiger Landgraf von der Universität München während der Tagung der European Association for the Study of Diabetes in Glasgow hingewiesen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
18.09.2001 Ärzte Zeitung
Apotheker setzen auf stärkere Zusammenarbeit mit Ärzten
Deutschlands Apotheker gehen entspannt in die Zukunft. Sahen ihre Perspektiven am Jahresanfang eher düster aus, so glauben sie nun wieder, daß sie gefragt sind. Hoffungsfroh stimmt sie die Absicht des Bundesgesundheitsminsteriums, mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit ins Gesundheitswesen zu bringen. In diesem Zusammenhang bieten die Apotheker ihr pharmazeutisches Wissen an. Nicht gegen die niedergelassenen Ärzte, sondern gemeinsam mit ihnen wollen sie versuchen, therapiebegleitend insbesondere chronisch kranke Patienten zu betreuen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

18.09.2001 Ärzte Zeitung
Wer lange schläft, wird selten dick - das gilt zumindest für Kinder
Alter Rat von Ärzten für Eltern erhält neuen wissenschaftlichen
Kinder, die lange schlafen, sind seltener dick, hat jetzt eine Untersuchung in Bayern ergeben. Wenn besorgte Eltern in der ärztlichen Praxis den Rat erhalten, ihre Kinder früher ins Bett zu schicken, hat das also durchaus einen wissenschaftlichen Hintergrund. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung

17.09.2001 Diabetes News
Induo vereint Blutzuckermeßgerät und Insulin-Pen
Neuheit zum ersten mal auf einer Patientenveranstaltung gezeigt
Zum 13. Niedersächsischen Diabetikertag am 15.09.2001 hatte der Landesverband Niedersachsen des Deutschen Diabetiker Bundes nach Hannover eingeladen.
Zum ersten mal wurde auf einer Veranstaltung für Patienten interessierten Personen das neue Gemeinschaftsprodukt von NovoNordisk und LifeScan, der Induo, gezeigt.
Mehr
17.09.2001 Ärzte Zeitung
Bieten Glitazone auch Herz und Gefäßen Schutz?
Glitazone, mit denen sich bei Typ-2-Diabetikern die Insulinresistenz reduzieren läßt, haben möglicherweise außer einem günstigen Effekt auf die Lipidspiegel auch kardioprotektive Wirkungen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
17.09.2001 Ärzte Zeitung
Typ-2-Diabetiker brauchen meist Kombitherapie
Kombitherapie mit oralen Antidiabetika und / oder Insulin bei Typ-2-Diabetes auf den einzelnen Patienten abstimmen
Beim Typ-2-Diabetes reicht eine Monotherapie mit einem Antidiabetikum meist nicht aus, um den HbA1c-Wert und den Nüchternblutzucker langfristig niedrig zu halten. Dies hat Professor Werner Bachmann von der Frankenwaldklinik in Kronach auf einer Veranstaltung des Unternehmens Bayer Vital in Aachen gesagt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
17.09.2001 Ärzte Zeitung
Bestenfalls nutzlos, wahrscheinlich teuer und nicht ungefährlich: die Positivliste im Urteil der Industrie
Schwammige Rechtsgrundlage, fragwürdige Kriterien
Die Kritik der Pharmaverbände BAH und VFA, des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie und des Deutschen Generika-Verbands ist - mit kleinen Abstufungen - einhellig: Die neun Sachverständigen haben auf einer schwammigen Rechtsgrundlage mit fragwürdigen, nicht transparenten, schwer nachvollziehbaren, vom Gesetz nicht abgedeckten und überdies auch noch willkürlich angewendeten Kriterien den untauglichen Versuch unternommen, den deutschen Arzneimittelmarkt zu bewerten - und sind damit gescheitert. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
17.09.2001 Heilbronner Stimme
Gesundheitskontrolle bald online?
Tragbares Messsystem zum Erfassen wichtiger Daten - Prototyp kommt 2004
Wichtige Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz, Atmung, Blutzucker und Augeninnendruck sollen schon bald vom Patienten selbst gemessen und per Handy oder Computer an den Arzt übermittelt werden können. Wissenschaftler des Instituts für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) an der Universität Karlsruhe entwickeln derzeit ein Signalverarbeitungsgerät mit tragbaren Sensoren. Weiter auf der Web-Seite der Heilbronner Stimme
14.09.2001 Ärzte Zeitung
BMG will auch beim Arzneimittelvertrieb sparen
Gesundheitsstaatssekretär Schröder fordert Apotheker auf, ihre Ablehnung des Internetvertriebs zu überdenken
Angesichts der stark gestiegenen Arzneimittelausgaben im ersten Halbjahr 2001 plant die Bundesregierung, auf allen pharmazeutischen Stufen - Industrie, Großhandel und Apotheken - Effizienzreserven zu heben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
14.09.2001 Medical Tribune
Gesundes Leben hält Diabetes fern
Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko für einen Diabetes vom Typ 2 auf gut ein Zehntel drücken. Das zeigt eine Analyse der Daten von 84.941 weiblichen Krankenschwestern, deren Gesundheitszustand zwischen 1980 und 1996 verfolgt wurde. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune
14.09.2001 bild der wissenschaft
Altersdiabetes ist in 90 Prozent aller Fälle vermeidbar
Neun von zehn Erkrankungen an Altersdiabetes wären vermeidbar, wenn die Betroffenen sich mehr bewegen, sich bewußt ernähren, nicht rauchen und allgemein gesünder leben würden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die Frank Hu von der Harvard School of Public Health in der Fachzeitschrift The New England Journal of Medicine veröffentlichte. Weiter auf der Web-Seite von Bild der Wissenschaft
14.09.2001 Mindener Tageblatt
Infos für Patienten
Arztsuche, Online-Hilfen zu Krebs und Diabetes
Patientenportale finden zunehmende Resonanz. Zwei Beispiele: die Internetangebote "krebs-nrw.de" und "diabetes-nrw.de".
Diese Portale sind Teil des vom NRW-Gesundheitsministerium geplanten Informationssystems "Gesundheit NRW", das weitere Angebote wie eine flächendeckende Arzt- und Kliniksuche im Netz bietet.
Weiter auf der Web-Seite des Mindener Tageblattes
13.09.2001 vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH
EU-Genehmigung für Insulinpumpentherapie mit NovoRapid
Neue Studie zeigt 72%ige Reduzierung nächtlicher Hypoglykämien mit NovoRapid-Injektionstherapie.
Novo Nordisk A/S gab heute bekannt, dass die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA) die Genehmigung für das Insulinanalogon NovoRapid (Insulin Aspart [rDNA-Basis]) zur kontinuierlichen subkutanen Insulin-Infusion (CSII oder Pumpentherapie) erteilt hat. Novo Nordisk verkündete dies beim Jahrestreffen der Europäischen Diabetesgesellschaft (EASD) Weiter auf der Web-Seite des vwd
13.09.2001 Medical Tribune
Lohn für Überstunden: Seltener Diabetes
Wenn Ihnen Überstunden bisher immer lästig vorkamen, trösten Sie sich, denn sie haben auch ihr Gutes: Je mehr Stunden man pro Tag länger arbeitet, desto geringer ist das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune
13.09.2001 Ärzte Zeitung
Kasse machen trotz knapper Kassen - die heimlichen Apothekergewinne
Naturalrabatte für rund 750 Millionen DM erhalten die Apotheker - die Kassen zahlen
In keinem Sektor sind mehr Kostendämpfungsinstrumente ausprobiert worden als in der Arzneiversorgung. Mit Festbeträgen wurden ältere, patentfreie Arzneimittel künstlich billiger gemacht. Mit Re-Importen wird Druck auf teure patentgeschützte Medikamente ausgeübt.
Neben der Industrie sind allerdings spätestens seit Einführung der Budgets die Ärzte das Zielobjekt staatlicher Kostendämpfung. Kollektiv waren sie bislang verantwortlich für die Einhaltung der Arzneimittelbudgets. Selbst bei individueller Wirtschaftlichkeit sollte ein Niedergelassener für seine Kollegen und deren Unwirtschaftlichkeit den Kopf hinhalten müssen.
Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
13.09.2001 Ärzte Zeitung
Gewinn durch Substitution: wie es praktisch funktioniert
Die durchweg gleiche Qualität von Generika nutzen Apotheker für die Substitution zu eigenen Gunsten
Daß das Geschäft der Apotheker mit Naturalrabatten floriert, hat mit legaler und weniger legaler Substitution zu tun - in jedem Fall aber mit Intransparenz. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
12.09.2001 Ärzte Zeitung
Insulin lispro günstig bei Schwangeren
Schwangere mit Typ I-Diabetes, die mit dem Insulinanalogon Insulin lispro behandelt werden, haben eine bessere Blutzuckerregulation als Schwangere, die Humaninsulin verwenden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
12.09.2001 Ärzte Zeitung
Insulin-Pumpen setzen sich in Deutschland durch
Der europäische Markt für Insulin-Injektionsgeräte und Diabetes-Medikation wird sich verändern. Der Umsatz mit Insulin-Spritzen wird nach Angaben der Unternehmensberatung Frost & Sullivan sinken, und wiederverwendbare Insulin-Stifte und -Pumpen werden vermehrt eingesetzt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
16.08.2001 Diabetes News
Der Europamarkt für Insulininjektionsgeräte und Diabetes-Medikation
Die Zukunft der Insulininjektionsgeräte liegt in den Händen der Patienten
Der europäische Markt für Insulininjektionsgeräte und Diabetes-Medikation erwirtschaftete im letzten Jahr einen Umsatz von 438,9 Millionen US-Dollar. Laut einer neuen Analyse der internationalen Unternehmensberatung Frost & Sullivan wird es jedoch in den nächsten Jahren eine Marktveränderung geben, was die verschiedenen Produktsegmente betrifft. Während die Umsätze mit Insulinspritzen fallen werden, geht der Trend hin zu wiederverwendbaren Insulinstiften und Insulinpumpen. Hinzu kommen neue Entwicklungen im Bereich der nadellosen Technologien. Mehr
12.09.2001 Neue Zürcher Zeitung
Adulte contra embryonale Stammzellen
Therapieversuche mit Stammzellen von Erwachsenen
Neue Arbeiten lassen vermuten, dass menschliche embryonale Stammzellen medizinisch benötigtes Gewebe liefern könnten. Allerdings zeigen Forschung und klinische Versuche mit adulten Stammzellen, dass diese vermutlich ebenso vielversprechend sein könnten und weniger ethische und medizinische Probleme verursachen. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Zuercher Zeitung
12.09.2001 Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wissensoffensive gegen den Herztod
Das Lern-Informationssystem "Koronare Herzkrankheit" soll Online-Aufklärung bieten.
In den westlichen Industrieländern ist sie Todesursache Nummer 1, in Deutschland fordert sie jedes Jahr 150.000 Opfer: Die koronare Herzkrankheit (KHK) mit ihrer dramatischsten Ausprägung, dem Herzinfarkt. Durch ein BMBF-finanziertes multimediales Lern- und Informationssystem wollen die Universitäten Düsseldorf, Dresden, Hamburg und Köln demnächst medizinische Grundlagen sowie neueste Forschungsergebnisse zur Volkskrankheit KHK vermitteln: Intranet- bzw. Internet-Präsentationen sollen die Aus- und Weiterbildung von Medizinstudenten und Ärzten unterstützen. Später sollen sich auch Patienten schnell und unkompliziert informieren können. Mehr
11.09.2001 Freies Wort
17 wichtige Antworten für Diabetiker
Leserforum - Experten-Tipps - Linkliste
Sieben bis acht Prozent der Bundesbürger leiden an Typ 2 Diabetes. Die Dunkelziffer liegt noch um einiges höher. Wer achtsam mit seinem Körper und seiner Gesundheit umgeht, kann die Warnsignale für Diabetes selbst erkennen. Das erklärten auf die vielen Fragen im Leserforum immer wieder unsere Experten Dr. Bernd Voigt, Orthopäde, Leiter der diabetischen Fußambulanz in der Klinik am Rennsteig Tabarz, Claudia Hofmann, Diabetesberaterin, Klinik am Rennsteig Tabarz und Prof. Dr. Harald Schmechel, Vorsitzender der Thüringer Gesellschaft für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten e.V. Wir haben hier die wichtigsten Antworten für Sie zusammen gestellt. Weiter auf der Web-Seite des Freien Worts
11.09.2001 Ärzte Zeitung
Berlin will Verantwortung der Ärzte bei Arzneien einschränken
Sparpläne zugunsten der Apotheker / Bei Generika nur noch Wirkstoff aufs Rezept
Um bei Arzneimittel noch mehr zu sparen, will das Bundesgesundheitsministerium die Substitutionsrechte von Apothekern erweitern. Ärzte sollen bei Generika nicht mehr den Handelsnamen, sondern nur noch den Wirkstoff aufs Rezept schreiben. Apotheker sollen dann das preisgünstigste Medikament abgeben und einen Sonderzuschlag dafür erhalten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
11.09.2001 Ärzte Zeitung
Der "mündige Patient" wird beim Thema Arzneimittelpaß nicht nach seiner Meinung gefragt
Was soll er bringen, der von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt angekündigte und in der Öffentlichkeit heftig umstrittene Medikamenten-Pflichtpaß für alle Bundesbürger? Er soll sicherstellen, daß Menschen vor Unverträglichkeiten bei Arzneimitteln schneller gewarnt werden, und daß Medikamentenmißbrauch verhindert wird. Er soll Ärzte informieren, was der Patient, der vor ihnen sitzt, tatsächlich eingenommen hat. Das alles sieht auf den ersten Blick sinnvoll aus, aber die Tücken des Projekts stecken im Detail. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
11.09.2001 dpa
Richter nimmt es mit Coca-Cola auf
Jurist klagt, weil Limonade und Schoko-Riegel seine Diabetes ausgelöst haben sollen
Eigentlich weiß es jedes Kind: Zu viel Schokolade und Cola können nicht gesund sein. Nun verlangt ausgerechnet ein zuckerkranker Richter Schmerzensgeld von Coca-Cola und dem Schokoladeproduzenten Masterfood. Die Branchenriesen seien zumindest Mitschuld an seiner Krankheit, glaubt Hans-Josef Brinkmann, Vizepräsident des Landgerichts Neubrandenburg. Am 12. November ist Gerichtstermin in Essen: Brinkmann gegen Coca-Cola Deutschland. Weiter auf der Web-Seite des Mannheimer Morgen
10.09.2001 Ärzte Zeitung
AOK setzt bei Chroniker-Programmen auf Verträge
Kasse erklärt, sie bevorzuge Vereinbarungen mit den KVen für Disease-Management-Programme
Der AOK-Bundesverband favorisiert für seine zukünftigen Disease-Management-Programme Vereinbarungen mit den KVen. Er will gleichzeitig den neuen Koordinierungsausschuß Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen einschalten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
10.09.2001 Ärzte Zeitung
Für Nordrhein-Westfalen gibt es jetzt ein Gesundheitsportal
Informationssystem bietet Links zu Arztverzeichnissen / Organisationen des Gesundheitswesens und Landesregierung arbeiten zusammen
Das Bürger- und Patienteninformationssystem "Gesundheit NRW" ist online gegangen. Dem Landesgesundheitsministeriums zufolge ist es das erste öffentliche Gesundheitsportal, das bundesweit gemeinsam von wesentlichen Organisationen des Gesundheitswesens und einer Landesregierung getragen wird. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
10.09.2001 Südwest Presse
Botenstoff für neue Therapie
Ein körpereigener Botenstoff könnte künftig eine wichtige Rolle in der Therapie von Diabetes spielen. Das so genannte Adiponectin wird in Fettzellen produziert und kann bei Typ-2-Diabetes die Ansprechbarkeit der Zellen für Insulin wieder verbessern und damit hohe Blutzuckerwerte senken. Das berichtet der Internetdienst "DiabetesPro'' unter Berufung auf amerikanische und japanische Studien. Weiter auf der Web-Seite der Südwest Presse
10.09.2001 Main-Rheiner
„Viele Diabetiker sind nicht geschult“
Diabetes-Tagung für Experten und Patienten / Prävention kann späteres Leid verhindern
Prävention und Patientenschulung müssten intensiviert werden, und eine Strukturveränderung bei der Diabetesbehandlung sei unbedingt notwendig. Fazit der Diskussion zum „Brennpunkt Diabetes“. So lautete der Titel der heißen Debatte, zu der der Landesverband des Deutschen Diabetiker Bundes eingeladen hatte. Weiter auf der Web-Seite des Main-Rheiner
10.09.2001 vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH
Novartis beginnt größte je durchgeführte Studie zur Diabetesprävention
NAVIGATOR-Studie soll therapeutischen Nutzen der frühzeitigen Behandlung mit Starlix und Diovan bei IGT-Patienten mit erhöhtem Herz-Kreislauf-Risiko ermitteln
Novartis gab heute den Beginn der NAVIGATOR-Studie bekannt (Nateglinide And Valsartan in Impaired Glucose Tolerance Outcomes Research). Ziel der der größten je durchgeführten klinischen Studie zur Diabetesprävention ist es herauszufinden, ob die Langzeittherapie mit Starlix (Nateglinide) oder Diovan (Valsartan) die Entwicklung von Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen bei Patienten mit verminderter Glukosetoleranz (IGT) und erhöhtem kardiovaskulären Risiko verzögern kann. Weiter auf der Web-Seite des vwd
07.09.2001 Ärzte Zeitung
Wie steht's um das Arzt-Arzt-Verhältnis?
Ob Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder Fettstoffwechselstörungen - Europas Patienten sind medikamentös unterversorgt. Dies ist beim Jahreskongreß der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie in Stockholm allenthalben beklagt worden: Nur 20 Prozent der Hypertoniker werden behandelt, nur elf Prozent der Herzinsuffizienz-Patienten erhalten einen Betablocker, nur bei vier Prozent der Patienten mit erhöhten Lipidwerten werden diese auf ein gesundes Maß gesenkt. Warum nur, fragten die Kardiologen, ist es so schwierig, Ergebnisse klinischer Studien in die tägliche Praxis umzusetzen? Darüber zu diskutieren hätte vielleicht mehr gebracht, als einmal mehr Mortalitäts- und Morbiditätsraten zu rezitieren. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
07.09.2001 Ärzte Zeitung
AT-II-Blocker als Alternative
Patienten mit Herzinsuffizienz sollten in aller Regel die Standardtherapie inklusive Diuretium, Betablocker und ACE-Hemmer erhalten. Diejenigen, die entweder keinen Betablocker oder keinen ACE-Hemmer vertragen, sollten stattdessen einen AT-II-Blocker bekommen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
07.09.2001 Ärzte Zeitung
Kombinationstherapie für ältere Hypertoniker gut verträglich
Niedrig-dosierte Behandlung mit Betablocker plus Diuretikum im Vergleich zur Monotherapie mit einem Kalzium-Antagonisten
Bei älteren Patienten mit isolierter systolischer Hypertonie ist eine niedrig-dosierte Kombinationstherapie mit Bisoprolol und Hydrochlorothiazid ebenso effektiv und gut verträglich wie eine Monotherapie mit Amlodipin. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
07.09.2001 dpa
Internet als Wachrüttler gegen Diabetes
Zur Vorbeugung und Früherkennung bei Diabetes ist in Tübingen das bundesweit erste interaktive Internetprogramm entwickelt worden. Das Konzept der Medizinischen Universitätsklinik und der Gesundheitsinternetfirma careon de GmbH ermöglicht eine ständige Kontrolle des Patienten. Damit soll das Diabetesrisiko fortlaufend getestet werden. Mehr
07.09.2001 bild der wissenschaft
Scharfe Substanz aus Chillis hilft bei Diabetes
Der Stoff, der Chillischoten scharf macht, senkt laut Wissenschaftlern aus Jamaika den Blutzuckerspiegel. Das Team um Dalip Ragoobirsingh von der University of the West Indies in Kingston untersuchten die Wirkungen von Capsaicin auf den Blutzucker- und Insulinspiegel bei Hunden. Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse in der August-Ausgabe der Fachzeitschrift Phytotherapy Research. Die Wissenschaftler glauben, dass die Substanz eines Tages benutzt werden kann, um Diabetes zu behandeln. Weiter auf der Web-Seite von Bild der Wissenschaft
07.09.2001 Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Ab Oktober an die Grippe-Schutzimpfung denken und den Schutz vor Pneumokokken nicht vernachlässigen
Gemeinsame Pressemitteilung des Paul-Ehrlich-Instituts und des Robert Koch-Instituts Das Paul-Ehrlich-Institut und das Robert Koch-Institut empfehlen allen gefährdeten Personen, sich in den nächsten Wochen gegen die Virusgrippe impfen zu lassen. Diese stellt für Personen mit bestimmten Grundleiden und für ältere Menschen eine besondere gesundheitliche Gefährdung dar, die im schlimmsten Falle tödlich enden kann. Mehr
07.09.2001 dpa / news aktuell - ots
Praktisches Handgerät für die einfache, exakte Berechnung von Brot- und Insulineinheiten
Einzigartig für Diabetiker
Über fünf Millionen Diabetiker sind in ärztlicher Behandlung, jeder 10. hierzulande ist betroffen. Die Schulung durch erfahrene Diabetologen-Teams ist die Basis für eine gute Diabetes-Einstellung. Jetzt gibt es ergänzend dazu ein modernes Hilfsmittel, mit dem diese optimiert und das Wohlbefinden der Betroffenen verbessert werden kann: mellitux EC301 - der neue Ernährungscomputer für die persönliche Brot- und Insulineinheiten-Berechnung. Mit diesem einzigartigen System haben geschulte Diabetiker die Möglichkeit, sich noch besser einzustellen. Mehr
07.09.2001 dpa / news aktuell - ots
AOK beginnt mit der Entwicklung von Behandlungsprogrammen für chronisch Kranke
Versicherte können erstmals zum 1. Januar 2002 in Pilotprojekten mitmachen
Versicherte der AOK werden sich ab 1.1.2002 erstmals in spezielle Behandlungsprogramme für chronisch Kranke einschreiben können. Dann startet die AOK in Pilotregionen die Erprobung neuer Behandlungsprogramme. Das gab heute in Berlin Rolf Hoberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, bekannt. Die AOK-Programme sollen sich auszeichnen durch eine bessere Koordinierung der Behandlung, sagte Hoberg. Dabei werde nicht mehr isoliert nur auf eine einzelne Krankheit geachtet, sondern die Gesundheits-situation des Patienten insgesamt berücksichtigt. Bereits Mitte 2002 wird die AOK dann vom Bundesversicherungsamt zertifizierte Diabetes-Programme und neue Programme für Brustkrebs-Vorsorge und Behandlung anbieten. Mehr
07.09.2001 dpa / news aktuell - ots
Viagra(R) bei bestimmungsgemäßer Einnahme unverändert sicher
Spekulationen über Sicherheit zurückgewiesen
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Viagra(R) haben sich seit der Markteinführung in breitem Einsatz bestätigt und sind in einer Vielzahl von Studien belegt. Das bekannte, positive Verhältnis von Nutzen zur Sicherheit von Viagra(R) hat sich nicht verändert. Spekulationen über die Sicherheit von Viagra(R) sind unbegründet. Mehr
06.09.2001 Ärzte Zeitung
"Das Gutachten läßt Argumente wie Seifenblasen platzen"
Experten diskutierten auf einer Tagung des VdAK-Landesverbandes in Bremen die jüngsten Erkenntnisse des Sachverständigenrates
Bremens KV-Chef Dr. Jürgen Grote fühlte sich in die Ecke gedrängt: "Schuldige sind die Ärzte", las er aus dem Gutachten des Sachverständigenrates zur Über-, Unter- und Fehlversorgung im Gesundheitswesen heraus. Auch andere Experten auf einer Tagung des VdAK-Landesverbandes Bremen kritisierten, das Gutachten lasse manche Argumente der Ärzteseite wie Seifenblasen zerplatzen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
06.09.2001 Saarbrücker Zeitung
Wenn das Ausruhen vor einem Schaufenster zum Warnsignal wird
"SZ-Telefon-Doktor" gibt heute Auskunft zu arteriellen Verschlusskrankheiten - Es gibt viele Risiko-Faktoren
Welche Schmerzen in Ober- oder Unterschenkel sind normal? Was kann es bedeuten, wenn man nach kurzen Gehstrecken Schmerzen in den Beinen bekommt? Was versteht man unter "Schaufensterkrankheit"? Wann spricht man von "Raucherbein"? Weiter auf der Web-Seite der Saarbrücker Zeitung
06.09.2001 Ärzte Zeitung
Ein Gläschen Wein ist selbst nach einem Infarkt kein Fehler
Nach einer französischen Studie senkt bei Koronarkranken ein moderater Alkoholkonsum die Rate kardiovaskulärer Ereignisse
Selbst Patienten, die bereits einen Myokardinfarkt erlitten haben, brauchen auf ein Gläschen Wein hin und wieder offenbar nicht zu verzichten. Nach den Ergebnissen einer französischen Studie senkt ein moderater Alkoholkonsum sogar die Rate der kardiovaskulären Ereignisse bei Koronarkranken. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
06.09.2001 Ärzte Zeitung
Lipid-Zielwerte erreichten fast alle KHK-Patienten
Mit dem Lipidsenker Simvastatin kann bei 90 Prozent der KHK-Patienten der LDL-Spiegel entsprechend den aktuellen US- und europäischen Leitlinien gesenkt werden. Dies bewirkte eine Reduktion der Sterblichkeitsrate um 25 Prozent. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
06.09.2001 Ärzte Zeitung
Viele KHK-Patienten sind medikamentös unterversorgt
In der britischen "Heart Protection Study" wurde geprüft, ob auch KHK-Patienten mit relativ niedrigen Cholesterin-Werten von Statin profitieren
Die medikamentöse Unterversorgung von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zum Schutz vor fatalen Komplikationen war vieldiskutiertes Thema beim Kardiologenkongreß in Stockholm. Dabei ging es vor allem auch um die Anwendung von Statinen bei kardiovaskulären Erkrankungen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
05.09.2001 Medical Tribune
Dicke gleich an die Spritze
Insulin beim Typ-2-Diabetes
Auch wenn Sie sich noch so sehr bemühen, die Betazellen im Pankreas zu pflegen und fit zu halten – über kurz oder lang werden Sie jeden Typ-2-Diabetiker auf Insulin einstellen müssen. Bei jedem Dritten ist von vornherein jeder Versuch mit oralen Antidiabetika vergebliche Liebesmüh. Weiter auf der Web-Seite der Medical Tribune
05.09.2001 Die Welt
Eltern chronisch kranker Kinder belasten psychische Probleme
Bessere Betreuung für Betroffene gefordert
Veronika ist 16 Jahre alt und Diabetikerin. Wenn sie sich nicht täglich Insulin injiziert und strenge Diät hält, bringt sie sich in Lebensgefahr. Sie muss damit rechnen, eines Tages zu erblinden, ihre Nieren drohen zu versagen.
Die Mainzer Entwicklungspsychologin Professorin Inge Seiffge-Krenke beobachtet seit zehn Jahren die Probleme in Familien mit chronisch kranken oder behinderten Kindern. "Es ist zwar so, dass die kranken Kinder in ihrer Entwicklung zurückbleiben, aber überraschenderweise haben die Eltern mehr psychische Probleme als ihre Kinder", fasst sie die Ergebnisse ihrer Langzeitstudie mit 100 kranken Kindern zusammen.
Weiter auf der Web-Seite der Welt
05.09.2001 Ärzte Zeitung
Schützt grüner Tee vor KHK? Das ist nach wie vor fraglich
Europäische Arbeitsgruppe untersuchte den Einfluß von Polyphenolen auf die Koronarien / Bisherige Studienergebnisse sind uneinheitlich
Hat der Genuß schwarzen oder grünen Tees Einfluß auf die Inzidenz oder den Verlauf einer KHK? Diese Frage hat eine Arbeitsgruppe der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie überprüft. Beim diesjährigen Europäischen Kardiologenkongreß in Stockholm hat sie ihre vorläufigen, eher ernüchternden Ergebnisse vorgestellt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
03.09.2001 bild der wissenschaft
Substanz aus Meeresschwämmen verhindert möglicherweise Diabetes
Diabetes vom Typ 1, früher auch als juveniler Diabetes bezeichnet, lässt sich unter Umständen durch eine Substanz verhindern, die Wissenschaftler aus Meeresschwämmen isoliert haben. Es handelt sich um Alpha-Galaktosyl-Ceramid (Alpha-GalCer), das an bestimmte Rezeptoren von T-Lymphozyten, einer Sorte weißer Blutkörperchen, bindet. Dabei wird die Produktion eines Proteins angeregt, das die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse vor dem Untergang bewahrt. Weiter auf der Web-Seite von Bild der Wissenschaft
03.09.2001 Frankfurter Rundschau
Eleganter Weg zum Insulin in Pillenform
Um den Blutzuckergehalt zu regulieren, bleibt vielen Diabetikern nur der tägliche Griff zur Insulinspritze. Als Protein kann Insulin nicht in Tablettenform genommen werden, weil es im Magen wie Eiweiß aus der Nahrung zu Aminosäuren abgebaut würde. Doch nun haben Wissenschaftler der Biomaterials and Drug Delivery Laboratories und vom Biomedical Engineering Department der Purdue University in West Lafayette (Indiana) eine elegante Möglichkeit gefunden, um Insulin unbeschadet durch den Magen zu schleusen und im Dünndarm freizusetzen. Weiter auf der Web-Seite der Frankfurter Rundschau
03.09.2001 Ärzte Zeitung
Betablocker werden bei Herzinsuffizienz zu selten verordnet
EURO Heart Survey deckt Therapie-Defizite auf
"Es wäre wünschenswert, wenn bei allen Patienten mit Herzinsuffizienz die Verordnung der Betablocker auf über 60 Prozent ansteigen würde", sagt Professor Helmut Drexler aus Hannover. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
03.09.2001 Ärzte Zeitung
Mittel erhält bei diabetischer Retinopathie das Augenlicht
Meyer-Schwickerath-Preis für neuen Therapie-Ansatz
Mit dem diesjährigen Meyer-Schwickerath-Preis der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Auge der Deutschen Diabetes-Gesellschaft ist Dr. Berit Feldmann aus Ulm beim Diabetes-Kongreß in Aachen ausgezeichnet worden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
03.09.2001 Netzzeitung
Mit Aspirin gegen Diabetes
Große Mengen von Aspirin und Salicylsäure können Insulin-Resistenz beheben und den Blutzucker normalisieren.
Die Beobachtung, dass Salicylsäure die Insulin-Resistenz beseitigen kann, wurde schon vor mehr als hundert Jahren gemacht – und von der modernen Medizin fast vergessen. Die Aufklärung der zugrunde liegenden Mechanismen öffnet heute jedoch Perspektiven für die Entwicklung radikal neuer Medikamente. Weiter auf der Web-Seite der Netzzeitung
01.09.2001 Südwest Presse
Studie erforscht Vererblichkeit
Mit der Untersuchung von 600 Familien will das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit demnächst die Vererblichkeit von Altersdiabetes erforschen.
Rund vier Millionen Menschen leiden nach Auskunft des Deutschen Diabetiker Bundes an Altersdiabetes, einer Form der Zuckerkrankheit, bei der das vom Körper produzierte Insulin nicht mehr richtig wirkt. Es sei zwar bekannt, das Gene für Altersdiabetes verantwortlich seien. Es sei jedoch noch nicht erforscht, um welche Gene es sich dabei handele. Mit einem von der Deutschen Forschungsgesellschaft finanziell unterstützten Projekt wollen die Mediziner das Zusammenspiel aufklären. Die Wissenschaftler wollen herausfinden, welche Gene für die Entstehung der Krankheit verantwortlich sind. Ziel der Studie sei es, diesen so genannten Typ-2-Diabetes früher zu erkennen und die Behandlung der Patienten zu verbessern, sagte Christa Meisinger, Leiterin der in Augsburg angesiedelten bayernweiten Studie.
Weiter auf der Web-Seite der Südwest Presse
01.09.2001 Stuttgarter Zeitung
Die großen Schwächen stecken in den Strukturen
Eine Betrachtung des Gutachtens über das Gesundheitswesen
Obwohl über die Kosten des Gesundheitswesens in Deutschland schon lange gejammert wird, preisen Politiker und Ärzte die Qualität der Versorgung oft als vorbildlich. Mit dieser Einschätzung räumt das Gutachten des Sachverständigenrats auf - und zwar gründlich.
Vorbeugung, Früherkennung, Behandlung in Akutkrankenhäusern und Rehabilitation sowie ambulante Versorgung - alle Teile des komplexen Gesundheitsystems wurden analysiert, geradezu seziert. Neben aktuellen Studien haben die Wissenschaftler auch Stellungnahmen von Vertretern aller Interessengruppen erfragt, etwa von medizinischen Fachgesellschaften, ärztlicher Selbstverwaltung, Krankenversicherungen sowie Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen.
Weiter auf der Web-Seite der Stuttgarter Zeitung
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© copyright Wolfgang Sander  Webmaster@Diabetiker-Hannover.de   letzte Änderung: 13.10.2001