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 dpa / news aktuell - ots, 30.09.2002 Arzneimittelversandhandel ohne drastische Einschnitte nicht sinnvollCap Gemini Ernst & Young legt vergleichende Studie USA/Deutschland vor   Berlin (ots) - Das amerikanische Beispiel für den Arzneimittelversandhandel ist
			aufgrund unterschiedlicher Gesundheitssysteme nicht auf den deutschen Markt übertragbar. Unter den dortigen
			gesetzlichen Regelungen konnte sich der Versandhandel von Arzneimitteln in den letzen 40 Jahren mit Hilfe massiver
			Kampagnen der Krankenkassen, starker Eingriffe in das ärztliche Verordnungsverhalten und deutlicher finanzieller
			Anreize für die Patienten auf einen Marktanteil von derzeit rund 12 Prozent steigern. Allerdings besteht auch
			in den USA erhebliche Unsicherheit hinsichtlich Qualität und Sicherheit der versandten Medikamente. Übertragen
			auf das momentane deutsche Gesundheitssystem würde der Arzneimittelversandhandel auf einen Marktanteil von
			lediglich ein bis zwei Prozent kommen - zu gering um das Gesundheitssystem zu sanieren. In den Niederlanden kommt
			die häufig als Beispiel angeführte Internet-Apotheke Doc Morris auf einen Marktanteil von 0,03 Prozent
			und in der Schweiz konnten drei Versandapotheken nur drei Prozent Marktanteil auf sich vereinigen. Dies ist das
			Ergebnis einer Untersuchung der Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young im Auftrag des Verbandes des
			Pharmazeutischen Großhandels - PHAGRO - e.V. Anhand der Versandhandelspraxis in den USA, der Schweiz sowie
			den Niederlanden wurde die Übertragbarkeit der Modelle auf Deutschland geprüft. 
 
 
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